30.9 Das Rätsel um Luigi

Wir trafen uns wie immer um 13:30 beim Pfadizetrum. Die Detektiven Ferdinand und Dorothea stiessen ganz freudig zu uns. Sie wollten zusammen mit uns Teigwaren kochen und sie hatten sogar noch Post bekommen. Doch statt einem netten Geschenk war, lag nur ein zerbrochenes Fusilli namens Luigi in der Schachtel. Zuerst konnte niemand diese verstörende Geste einordnen, doch als wir dann zusammen den beiliegenden Brief lasen, war klar: ein gemeiner Dieb möchte uns erpressen. Der Dieb hatte nämlich den grossen Sack mit den Teigwaren geklaut und schrieb dann seltsame Anweisungen im Brief nieder. Um die Fusilli wieder zu bekommen, mussten wir ein grosses Feuer machen, im Wald einen Hindernislauf bestreiten um zu Tomatensauce und Zwiebeln zu gelangen, dann mussten wir Wasser auf dem Feuer zum kochen bringen (und dazu tanzen, damits schneller geht) und zuletzt den Tisch ohne Besteck decken. Als wir alle Aufgaben erledigt hatten warteten wir gespannt, was passiert und da kam auch schon der böse Dieb daher. Er hatte die Teigwaren dabei und wies uns an, diese sofort zu kochen, er hätte Hunger.

Wir assen dann gemeinsam mit den Händen (auf Anweisung des Diebes natürlich). Der Dieb war wirklich ein seltsamer Kauz, denn er erklärte uns, er hätte die Fusilli entführt, weil er erstens nicht gerne kocht, zweitens weder gerne alleine noch mit Besteck isst. Uns deshalb zu erpressen, fanden wir natürlich schon ziemlich frech, deshalb wollten wir ihn eigentlich noch für seine Taten bestrafen und ihn ins Bütschgifängnis stecken oder zumindest einmal hügeln. Da die Zeit aber wie im Flug verging und die Eltern bereits warteten, kam unser Dieb nochmals ungeschoren davon. Da hat er nochmals Glück gehabt, diesmal...

LaGe 3. September

Heute begrüssten wir uns schon etwas früher, denn die LaGe stand an. So trafen wir unsschon um 8:30 am Uster Bahnhofund machten uns nach einem kurzen Tijaja, da wir alle noch etwas müde waren, auf den Weg. Wir nahmen den Zug Richtung Hinwil und erfuhren zugleich, dass Iwan Geburtstag hatte (Happy Birthday!!). In Hinwil wurde wir von einem Shuttle abgeholt und direkt zum Museum. Ja, wir konnten als erste das neu eröffnete Museum mit den neusten Ausgrabungen besichtigen. Ausgestellt wurdenGegenstände, welche aus dem alten Ägypten, und aus der Zeit von 2'000 bis 1'500 v. Chr. stammen.

Als wir ankamen und unsere Eintrittskarte bekamen sahen wir schon die restlichen Besucher und ebenfalls ein paar Besucher, welche mit einer Sanduhr spielten. So konnten sie in der Zeit zurück in die Zeit des Pharaos reisen. Als sie dort jedoch ankamen, viel ihm die Sanduhr auf den Boden und zerbrach. So steckten wir auf den ersten Blick fest, ohje! Da wir aber in der Pfadi sind und uns immer zu helfen wissen, hatte jemand die Idee, dass wir einfach neuen Sand in die Uhr einfüllen mussten. Zu unserem Glück gab es überall auf dem Gelände Orte, bei welchen wir Sand gewinnen konnten.

Wir schritten voller Tatendran zu unserem ersten Posten. In der Hälfte des Weges gingen Malea, Zulu und Ladina ihrer eigenen Mission nach, während wir weiter ohne Karte den ersten Posten suchten. Wir trafen aber schlussendlich alle pünktlich ein und konnten gleich loslegen. Dort wurde unsere Treffsicherheit getestet und gewannen so den ersten Teil des Sandes. Bei dem nächsten Posten durften wir einen kleinen Parkour absolvieren und gewannen so weiteren Sand. Am dritten Posten bekamen wir einen feinen Zmittag (Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus) und mussten danach eine kleine Wasserstaffete überwinden. Da wir leider nach dem ersten Posten überall etwas verspätet ankamen, konnten wir nur noch den vierten Posten, ein kleines Theater vorführen mit zehn verschiedenen Gegenstände, machen und gingen danach zurück zum Museum damit wir unseren Sand abliefern konnten.

Als sie den Sand in die Uhr füllten, konnten wir zurück reisen und waren wieder im Jahr 2017! Nach diesem Abenteuer reichem aber auch anstrengendem Tag konnten wir unswieder auf den Weg zurück nach Uster machen. So trafen wir um 18:00 Uhr in Uster ein und verabschiedeten uns.

PTA Tag 9. September

Dieses Jahr fand der kantonale PTA Tag in Winterthur statt. Das ist übrigens ein Tag jedes Jahr, an dem sich alle fünf PTA Abteilungen des Kantons Zürich treffen und gemeinsam etwas unternehmen.

Früh am Morgen trafen wir uns also (fast alle (; ) am Uster Bahnhof, um mit dem Zug nach Winterthur zu reisen. Dort angekommen nahmen wir noch den Bus bis nach Brütten, Harossen. Das Pfadiheim ist von da aus eigentlich ganz nahe, wir haben uns trotzdem etwas verlaufen. Ein Mal ums Pfadiheim herum, ein steiles Weglein runter und dann zerquetscht neben einem Tennisfeld vorbei um von hinten durch Hecken anzukommen... Auch gut. 

Als alle Pfadis eingetrudelt waren und ihren Regenschutz montiert haben, ging's los. Ein grosser gelber Minion war ganz traurig, weil er doch so gerne Lego baut und er meinte, niemand anders mache das mehr. Um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, liefen wir in den Wald und machten ein Geländegame. Dazu teilten wir uns in 4 Gruppen auf, suchten uns ein Hauptquartier im Wald und bekamen viele Legosteine. Ziel des Spiels war es, den anderen ihre Steine durch Schere-Stein-Papier spielen wegzunehmen. Zusätzlich konnte man Rätsel lösen und alle Gruppen haben noch ein Bild von einem Lego-Mazgöggeli versteckt, den die anderen versucht haben, zu finden. Am Ende bauten wir aus den vielen gewonnenen Legosteinen Kunstwerke.

Kalt und nass machten wir uns auf den Weg ins Haus, um die mitgebrachten Lunches zu essen. Anschliessend gab's ein riiiiiiesen Dessert-Buffet, bei dem man mit Legosteinen verschiedene Leckereien kaufen konnte. (Jede Gruppe bekam am Ende noch einen Sack voll, die Gewinnergruppe sogar zwei). 

Als Highlight kam sogar noch ein Clown aus Bern zu uns! Sie hat lustige Dinge gemacht, Instrumente gespielt und obendrein noch gezaubert und uns eine CD von einer noch nicht weltberühmten Sängerin aus Bern geschenkt. 

Was für ein schöner, verregneter Tag! Was wir wohl nächstes Jahr machen werden...?

 

"Arbeitseinsatz" 26.8.17

Voll vorbereitet und startklar sind einige Bütschgis plus Verstärkung bei Schindler und Scheibling angekommen... " Der Arbeitseinsatz ist abgesagt, es gibt kein Holz mehr zu bemalen" 

Wir haben das beste daraus gemacht! Kwaki hatte die geniale Idee, ans Dörflifest vom Wagerenhof zu gehen, die Eltern und ein Bruder schickten wir wieder nach hause- danke euch trotzdem! 

Das Fest war super! Eine Kutschenfahrt, Schokoküsse-Spicken, Frisur-gemacht-bekommen, Hüpfburg-hüpfen, riesen Seifenblasen-blasen, Live-Konzert mit einem geschenkten Liederbuch und zwei CDs mit Autogramm und zum Schluss noch Leiter mit Helium-Stimmen! Was für ein lässiger Nachmittag :-) 

Also: es lohnt sich, an die Arbeitseinsätze zu kommen... ;-)

So-La Tag 6

Was hat dir heute gut gefallen?

Twig: Tanzen, obwohl wir uns nicht alle meine Lieblingslieder angehört haben.

Atari: Auch das Tanzen

Kiku: Das Tanzen zu "Dancing Queen" von ABBA

Neiluna: Die Kosovo-Tänze

Heute war unser letzter ganzer Tag. Am Morgen haben wir etwas ausgeschlafen und nach dem Zmorgen gabs einen OL. Dorothea hat nämlich alles Party-Material für den Abschlussabend mit einem Zahlenschloss abgeschlossen und den PIN vergessen - so ein Dussel. Mit Rätseln an den verschiedenen Orten, die wir mithilfe von Krokis aufgesucht haben, erarbeiteten wir uns den PIN und konnten die Kiste aufschliessen - was für ein Glück. Nach dem Mittagessen gabs Dessert (Resten sei Dank), da haben sich alle gefreut. Anschliessend haben wir verschiedene Spiele gespielt, unter anderem Pärchen-Fussball und Blachen-Volleyball. Danach haben wir Deko für den Abschlussabend gebastelt. Wir haben sogar eigene Konfetti-Popper gemacht, die sind echt cool. Kwaki und Kiku haben aus Salzteig noch einen Vulkan gebastelt, aus dem später sogar Lava sprühte ( Backpulver, Wasser, rote Lebensmittelfarbe, etwas Flüssigseife und zum Schluss einen Gutsch Essig). Dann haben wir alle gemeinsam ein Curry gekocht. 

Der Abschlussabend war wieder einmal der Hit! Zuerst gabs einige Partyspiele wie Schoggi essen mit Gabel und Messer, einander die Zähne putzen, Gesichtsmasken auftragen und Mohrenköpfe füttern(siehe Fotos, ist schwierig zu erklären). Danach ging das Fest richtig los! Mit Musikwünschen von allen und einer Menge Gesang und Getanze war der Abend ein richtiger Erfolg. Von Neiluna durften wir sogar einige klassische Kosovo-Tänze mit passender Musik lernen, was zugleich noch ein intensives Schultertraining war. 

Das Lager neigt dem Ende zu, wir sind langsam aber sicher alle müde und verdreckt und obwohl wir uns auf das eigene Bett morgen Abend freuen, werden wir Abende wie diese bis zum nächsten Lager missen. 

 

So-La Tag 5

Heute während dem frühstück kam ein Mann und stellte uns komische Fragen über den vermissten Erik... Kurz darauf ertappten wir ihn und Lisa, Eriks Frau, beim diskutieren... Was ist da wohl los? Die scheinen unter einer Decke zu stecken... Später am Morgen haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und Krimis erfunden und der anderen Gruppe vorgespielt. Als nächstes haben wir das Schmuggler-Spiel gemacht. In der Mitte eines abgegrenzten Feldes stehen dazu jeweils Zöllner. Die Schmuggler hatten 5 Bleistifte ( am Ende des Spieles nur noch vier- Zulu!!) und haben versucht, diese unbemerkt über die Mittellinie zu schmuggeln. Berührt ein Zöllner einen Schmuggler, darf er oder sie ihn oder sie durchsuchen. Das Abtasten war schwieriger als gedacht, viele Bleistifte gerieten unbemerkt über die Grenze...

Zum Mittagessen gabs dann Ravioli und am Nachmittag gabs einen anstrengenden Sportblock mit Seilen. Seilziehen, Seilspringen, Limbo und eine Stafette, bei der man am Seil nachrennen musste. Es war soooo heiss, wir mussten uns zwischendurch kurz abkühlen. Dann kam ganz überraschend und per Zufall eine Gruppe vom Wagerenhof vorbei, einige von uns kannten sogar jemand. Zusammen assen wir Zvieri und wir sangen ihnen noch unser Bütschgi-Lied vor. Was für eine schöne Überraschung das war! :) Weiter im Programm: Wir mussten 5 Hotels aufsuchen und das Zimmer 11 durchsuchen, denn in einem dieser soll Erik eingecheckt sein. Wir haben in den ersten 4 Zimmern Gegenstände gefunden, die offensichtlich nicht von ihm waren, z.B. einen roten Jupe. Das letzte Zimmer wurde aber ganz sicher von ihm bewohnt, er war aber schon weg als wir ankamen, mist! Zurück in der Kühle des Pfadiheims haben wir weisse Socken mit Schnur umwickelt, um sie Batik zu färben.

Zum Znacht und kurz nach dem Znacht haben wir dann nochmals Besuch, diesmal war er geplant. Am Abend gings zuerst raus auf die Wiese und dann in den Wald, wo wir verschiedene Spiele gemacht haben. Plötzlich war Dorothea weg!! Wir folgten im dunkeln Wald leuchtenden Spuren und fanden sie dann in Gefangenschaft von Erik. Er ist also nicht tot! Er hat seinen Tod vorgetäuscht, um ein neues Leben zu beginnen und seiner Frau kein Geld geben zu müssen. Natürlich konnten wir ihm ins Gewissen reden und er versprach, so etwas nie wieder zu tun. Also gingen wir gemeinsam zurück ins Pfadihaus, wo es noch Schoggicreme gab. 

Nun sind endlich alle hundemüde im Bett und wir freuen uns, dass wir den Fall von Eriks Verschwinden lösen konnten. 

So-La Tag 4

Was haben wir heute gemacht?

Atari: Die verschiedenen Tierspuren und Tiergeräusche rausgefunden, dann haben wir eine Nachricht bekommen von Erik. Es stand, dass jemand ihn heimlich über den See bringen soll. Am Nachmittag haben wir 'Zwergehüsli' gebaut. Nach dem Znacht haben wir getöggelet.

Neiluna: Am Nachmittag sind wir in den Wald und haben Spiele gemacht. Nach dem Znacht waren wir spazieren.

Twig: Das Tierspuren SpezEx, da konnte ich mein Wissen einbringen. Und wir haben ein Abzeichen bekommen

Kiku: Wir haben Pizza und Vanilleglace gegessen

Was hat dir heute besonders gefallen?

Kiku: Fussball spielen

Nija: Das joggen zu zweit... (hä? ;))

Atari: Das 'Töggele'

Kwaki: Gewinnen gegen die Leiter beim töggelen....... 

Twig: Das Abzeichen, das wir erhalten haben.

Neiluna: Alles

Erik scheint wirklich nicht tot zu sein.. Wir haben eine Nachricht von ihm entziffert, indem steht, dass er unbemerkt verschwinden möchte. Komisch komisch...  Nun gehen wir noch auf eine kleine Fackelwanderung und freuen uns auf sonniges Wetter auch morgen. Bis bald... :)

 

So-La Tag 3

Heute waren wir in Zumikon in der Badi. Es hatte eine lange Wasserrutschbahn, ein Strömungs-Bad und jede Menge Sonne - so schön. Da haben wir dann auch gegrillt und unsere mitgebrachten Köstlichkeiten genossen. 

Nach dem Znacht sind wir noch alle zusammengesessen und haben gesungen. Laut und wunderschön. ;-)

Ihr könnt euch ja vorstellen, der Tag war anstrengend aber super lässig. Jetzt zünden wir noch einen Vulkan an und machen uns dann bald bettfertig. Bis morn!

So-La Tag 2

Was hat dir heute besonders gefallen? Woran kannst du dich erinnern?

Zulu: Mir hat heute das Spiel "Triff den Löli" am besten gefallen.

Nija: Mir gefielen die Orangen-Brownies. Die haben mir geschmeckt.

Kiku: Am morgen waren wir joggen, haben geboxt und dann haben wir Zmorge gegessen. Mit Papa gehe ich auch joggen.  (Also, dann gehen wir morgen gleich nochmals, oder? Kiku: NEIN!)

Atari: Mir hat auch das Spiel "Triff den Löli" am besten gefallen. 

Neiluna: Alles.. Ich freue mich auf den Ausflug morgen!

Kwaki: Das Blachen zuknöpfen hat mir am besten gefallen. (darin ist sie auch Profi!)

Twig: Wir haben mit Wasserpistolen Kerzen ausgelöscht, das war super!

Ein erneuter, aufregender Tag ist vorüber. Früh morgens schon mussten unsere Bütschgis auf die Beine und boxten sogar ein wenig. Nach dem Frühstück haben wir einen Berliner gebaut- wer weiss, eventuell übernachtet da mal noch jemand... Anschliessend hat Ferdinand uns Spuren gelegt, eine Art Schnitzeljagd, die wir selbstverständlich mit Bravour gemeistert haben. Nach dem Mittagessen ging es dann mit einer Olympiade weiter. Wir mussten Begriffe zeichnen, erklären oder mit Pantomimen vorgespielt. Draussen dann, wurde Wasser in Bechern auf Tabletts transportiert, Kerzen mit Wasserpistolen ausgelöscht und zu guter letzt zwei Schätze gefunden. Gefunden haben wir ausgehöhlte Orangen und ein Brownieteig. Den Teig in die Schalen gefüllt und in Alufolie gewickelt haben wir sie ins Feuer gelegt. Zum Zvieri genossen wir dann leckere Orangen-Brownies vom Feuer. 

Eric wird immer noch vermisst und heute durften wir sein Hotelzimmer anschauen. Es war komplett leer bis auf ein Zettel... Was steht da drauf? Es war ein Testament, Eric's Frau Lisa würde im Falle seines Todes alles erben. Wir finden Lisa und reden mit ihr. Etwas scheint da komisch, sie lügt und irgendwie ist sie gar nicht traurig über das Verschwinden ihres Mannes... Kurz später rennt ein Mann über die Wiese. Wir rennen ihm nach aber er entwischt uns. Etwas hat er aber verloren - Eric's ID! War das Eric? Wir dachten, der sei verschwunden oder tot? Das ergibt ja alles wirklich keinen Sinn.

Am Abend haben wir noch einen Waldspaziergang gemacht und die wichtigsten Pfadigesetze besprochen: Miteinander teilen, Sorge tragen zu Natur und allem Leben, unsere Hilfe anbieten, Freude suchen und weitergeben, offen und ehrlich sein, andere verstehen und achten. 

Gute Nacht und bis morgen :)

 

So-La Tag 1

Was haben wir heute gemacht? Was ist passiert?

Kiku: Wir haben ein Tieiei gemacht.

Atari: Wir sind mit dem Schiff nach Marbella (Maur) gefahren. Das hat mir gefallen.

Neiluna: Und auch mit dem Bus.

Twig: Ich werde langsam misstrauisch, bei euch passiert IMMER wieder etwas Komisches... 

Tina (aka Zulu): Wir haben im Wald Schitli-Vertschutis gespielt.

Ferdinand: Später singen die Leiter noch ein Bajuschki baju

Elena: Die Detektive haben uns ihre Stärken / Fähigkeiten gezeigt.

James: Wir haben auf der grossen Spielwiese mit dem Ball gespielt.

Dorothea: Wir haben zusammen einen Lagerpakt (Regeln aufschreiben) gemacht und unterschrieben.

Kwaki: Erik (ein Hotelgast) ist verschwunden.

Nija: Es war meeega streng, den steilen Weg zum Hotel raufzulaufen. 

Neiluna: Zum Znacht gabs Spaghetti, Tomatensauce und Pesto. Käse auch. Und ein Bier haben wir auch getrunken (gekicher)

Der erste Tag ist vorüber. Die Detektive sind vorgestellt und haben unsere Bütschgis kennengelernt. Es gibt James, der Geheimschriftenspezialist, Dorothea, die Wissenschaftlerin, Ferdinand, der Spurenleser und Elena, die Sportlerin. 

Sie alle haben uns heute etwas gezeigt. Unter anderem ein wissenschaftliches Experiment, bei dem zwei Flüssigkeiten zusammengeschüttet wurden. Dadurch entstand ein violetter Schaum, der weit über das Glas hinausreichte. Super cool.

Ein Hotelgast ist verschwunden und man vermutet, er sei tot. Mal sehen, was sich da noch entwickelt.

Jetzt sind langsam aber sicher alle müde und bereit fürs Bett. Gute Nacht und bis morgen... ZZzzz... 

 

Pfi-La 2017

Wir haben uns am Samstag bei strahlendem Sommerwetter versammelt und sind zusammen nach Fehraltorf gereist, wo wir zuerst einmal unseren Zmittag genossen. Danach gings, immer noch in der Hitze, an den Lageraufbau. Alle Zelte standen nun stabil und sicher auf dem Lagerplatz. Weiter gings einem lustigen Sportblock mit Hexenbesen-Stafette und Walpurgisnacht-Tänzen. Nach dem Abendessen liefen wir in den Wald, wo wir mit einem Schitlivertschutis begannen. 

Nach den ersten, etwas unheimlichen Blitzen, machten wir uns rasch auf den Heimweg. Plötzlich regnete es wie aus Kübeln, innert wenigen Sekunden waren wir alle bis auf die Unterhosen pflotschnass. Einige von uns feierten den Regen richtig, wie Pfadis eben! Zurück am Lagerplatz sind wir alle schnell in den Schermen gestanden. Die Leiter rannten dann hin und her, um noch so viel wie möglich aus den Zelten zu retten. Leider hat es eins ganz umgelegt und zwei geflutet. Nur das Männer-Zelt wurde mehr oder weniger verschont. Als dann alle endlich etwas trockenes zum Anziehen hatten, legten sich in der Scheune alle ins Bett und schon bald schliefen wir alle.

Am Morgen wurden wir dann vom lauten Güggel geweckt, haben wir noch gemütlich gefrühstückt, bevor die Suche nach den Kleidern, Schlafsäcken und Sonstigem losging und wir uns nach und nach von allen Butzlis verabschiedeten.

Auch wenn dieses Pfi-La kürzer als geplant war, hat es uns gefreut, mit euch zu sein! Nächstes mal gibts dann noch eine (grosse) Fundkiste zu durchstöbern.

Wir feiern das Frühlingsfest! 20.5.17

Unsere Zaubererfreunde laden uns herzlich ein zum Walpurgisfest! Allerdings müssen wir dafür noch entsprechende Vorbereitungen treffen und zwar braucht jeder einen ganz persönlichen Zauberstab! Die Stecken haben uns Baba und Michael bereits mitgebracht. Das Bastelmaterial für die Verzierung müssen wir aber selber finden. Wir teilen uns in vier Gruppen auf und jede Gruppe erhält eine Schatzkarte, worauf die Verstecke eingezeichnet sind. Nachdem wir alles gefunden und zusammengetragen haben, beginnen wir die Zauberstäbe zu verzieren. Jetzt haben wir alle unseren ganz persönlichen und wunderschönen Zauberstab!

Schliesslich sind die Eltern mit der GV fertig, womit wir das Fest starten können! Es wird gegrillt, ausgetauscht, gelacht- Wir verbringen ein wunderschönes Frühlingsfest!

06.05.2017 Babas Überraschung

Baba und Michael sind zu Besuch. Sie erklären uns, dass sie aus Dankbarkeit für unsere Treue und Freundschaft, eine kleine Überraschung für uns haben! Nun wollen sie uns diese aber nicht einfach so geben, sondern wir müssen sie finden. Dafür gibt uns Baba drei verschlüsselte Nachrichten, worin wir erfahren wo wir die Überraschung finden. Ach sind diese Verschlüsselungen schwierig!- zum Glück haben wir Vikunja, mit deren Hilfe wir alle knacken können! Die Nachrichten führen uns zu einer Pizzeria, wo wir Pizzateig erhalten. Zurück im PfaZ backen wir unsere Brötli, welche wir zum Zvieri genussvoll verschlingen. Mhhhhh…!

Harry kommt zu besuch 8.4.17

Heute sind Baba und Michael ganz aus dem Häusschen, denn ihr Sohn Harry kommt zu besuch. Der Sohn ist mitlerweilen kein Kind mehr und sie wissen daher nicht ganz genau was sie tun sollen um eine super Willkommensparty zu machen. Sie fragen uns, ob wir gute Ideen hätten. Natürlich kennen wir viele Spiele und so helfen wir ihnen beim Planen. Nachdem wir eine gute Auswahl an Spielen gesammelt hatten, merkten wir das uns ein Buffett fehlt. Oje aber zum Glück teilen wir ja gerne, so zaubern wir aus unserem Zvieri ein feines Buffet für Harry. Grosszügig verteilt Kiku ihren Zopf;). Zum Schluss bedankten sich Baba und Micheal noch bei uns. Was für ein gelungenes Festchen.

Schlittschüehndle 11.3.17

Wie abgemacht treffen wir uns alle vor der Eishalle in Wetzikon. Da überrascht uns ein unerwarteter Gast!- Baba, die Zaubererin ist auch da! Sie erklärt uns, dass sie das Schlittschüendle liebe und Michael aber nicht mitkommen wollte. Da traf sie per Zufall am Bahnhof auf die Bütschgi-Leiter und freut sich so nicht alleine zu sein!
Gemeinsam begeben wir uns unsicher auf das glatte Eisfeld und versuchen unser Möglichstes. Während uns Mogli beeindruckt mit seinen Fahrkünsten, setzen sich andere lieber gemütlich auf den Schlitten und lassen sich von den Leitern ziehen. Wieder andere verbringen die Zeit vorzugsweise auf dem Zuschauerbänkli und nochmals andere lassen sich gerne elegant über das Eis begleiten. Auch ein ziemlich eindeutiges Wettrennen findet statt und wies so ist, gewinnen natürlich alle, nur mit verschiedenen Ankunftszeiten!
Nach dem Schlittschüendle setzen wir uns vor der Eishalle in einen Kreis und geniessen unseren wohlverdienten Zvieri.

Hallenbad 15.1.17

Heute gingen wir ins Hallenbad. Die abendteuerlustigen gingen gleich als erstes auf die Rutschbahn. Die andern genossen lieber zuerst das Sprudelbad. Nach dem sich alle auf der Rutschbahn ausgetobt hatten, gingen wir ins kalte Becken (das nicht mehr so kalt ist wie vor dem Umbau. Super!). Dort spielten wir einige Spiele. Die wasserdichten Unokarten haben auch dieses Mal die Stafette spannend gemacht. Auf einem Bein, tauchend oder schwimmend mussten wir auf die andere Seite des Beckens gelangen, wo wir die richtige Farbe ziehen mussten. Die Gruppe, die zuerst 4 Karten ihrer Farbe hatte, gewann. Die Zeit im Hallebad vergeht schnell und schon war es wieder Zeit zum gehen. Allerdings ging es zuerst nochmals auf die Rutsche. Was für ein anstrengender Nachmittag, zu unserem Glück hat uns Kwaki allen ein Weggli und ein Schoggistängeli mitgebracht. Danke Kwaki!

11.2.17 Michael und Baba ziehen in die Schweiz

 

Das Zauberer-Ehepaar Michael und Barbara (Baba) haben Amerika verlassen, um ein neues Zuhause zu finden. Schliesslich haben sie sich für die Schweiz entschieden und suchen erstmals Kontakt zu den Schweizern. Und wen treffen sie wohl als erstes?!- natürlich die unüberhörbaren Bütschgis!
Sehr höflich stellt sich das Ehepaar vor und erklärt dann, dass sie noch kein eigenes Haus haben und darum froh um Hilfe wären. Hilfsbereit wie wir sind, begleiten wir sie zu ihrem bereits ausgesuchten Plätzli. Unterwegs erzählen sie uns von ihrem Leben in Amerika und zeigen uns sogar hin und wieder einen kleinen Zaubertrick. An ihrem Plätzli angekommen sagt uns Baba, dass sie ihren Zauberhut verloren hat aber nicht mehr weiss wo. Da fällt den Bütschgis natürlich sofort ein Spieli ein, bei dem man sein Kurzzeitgedächtnis stärkt- wir spielen ein „Ich pack ih min Rucksack „ Tatsächlich erinnert sich Baba danach wieder und findet ihn auch ziemlich bald mit Hilfe von Atari und Nailuna.
Nun wollen wir aber endlich ein Haus für das Zaubererehepaar errichten. Dafür bringen sie uns einen Zauberspruch bei. Wir suchen uns je unseren persönlichen Zauberstab, machen einen grossen Kreis und rufen nun mit voller Kraft babedibabelihabidadibum. Wie vermutet klappt es nicht beim ersten Mal. Wir richten uns alle nach der Sonne aus, um noch mehr Energie zu sammeln und versuchen es ein zweites und ein drittes Mal. Bis uns Michael schliesslich gesteht, dass er sich nicht mehr ganz sicher sei mit dem Zauberspruch und es daher gut sein könne, dass es nicht zu 100% funktionieren würde. Da bemerkt Tessa, dass wir bereits ein Haus gezaubert haben, es aber nur an einem anderen Ort steht! Eine kleine Hütte mit einem Dach aus farbigen Tüchern! Sehr zufrieden bedanken sich die Zauberer und möchten uns dafür noch einen weiteren Zauber zeigen. Sie halten in den Händen ein Tuch mit einem Inhalt. Nun ist die Kreativvität der Teilnehmer gefragt. Sie können jetzt ihre eigenen Zaubersprüche vorschlagen, welche wir dann alle gemeinsam aussprechen. Endlich finden wir das passende Zauberwort –Schoggi- und tatsächlich regnet es Schoggipilzli aus dem Tuch!
Gemeinsam geniessen wir den Zvieri an diesem wunderschön sonnigen Tag bis wir schliesslich wieder zurück zum Pfadizentrum gehen und uns da von dem Zaubererehepaar verabschieden- Sie versprechen uns aber uns bald zu besuchuen!

Samichlaus, 3. Dezember 2016

Wir treffen uns alle in Pfäffikon am Bahnhof und hoffen insgeheim alle auf den alljährlichen Besuch des Samichlauses. Nach dem Ti-ai-ai müssen uns die Leiter leider mitteilen, dass sie den Samichlaus bisher nicht angetroffen haben, allerdings einen Notizzettel und seine Glocke gefunden hätten!! Anhand des Notizzettels können wir nachverfolgen um welche Uhrzeit der Samichlaus an welchem Ort ist. Da wir uns aber alle nicht auskennen müssen wir die PfäffikerInnen um Hilfe bitten. Leider kommen wir immer um einige Minuten zu spät an die jeweiligen Orte und zurück bleiben nur verlorengegangene Nüssli…
Nun überlegen wir, wie wir den Samichlaus sonst noch auf uns aufmerksam machen könnten. Plötzlich hat Malea eine Idee- sie hat noch Grittibänz- Teig zuhause und wohnt Mitten in Pfäffikon. Also machen wir uns auf zum Grittibänzbacken, damit wir den Samichlaus mit dem guten Duft verführen können. Die Grittibänz duften herrlich und sehen auch verzaubernd aus!- leider aber immer noch keine Spur vom Samichlaus…
Wir überlegen uns verschiedenste Dinge um den Samichlaus „anzulocken“- dafür gehen wir in den grossen Garten. Wir stellen Kerzli auf, singen unsere Pfadilieder, machen Spiele, läuten die Glocke, aber der Samichlaus lässt sich noch immer nicht blicken. Schliesslich rufen wir mit aller Kraft so oft hintereinander „Samichlaus“, dass er uns tatsächlich hört und sich freudig zu unserer Gruppe gesellt. Von uns willkommengeheissen setzt er sich hin, öffnet sein grosses Buch und beginnt zu erzählen. Zu jedem Teilnehmer weiss der Samichlaus etwas auffallend Positives und aber auch etwas Verbesserungswürdigendes. Woher der Samichlaus das wohl alles weiss…
Wer will darf dem Samichlaus sein ganz persönliches Sprüchli aufsagen und selbstverständlich möchten wir ihm auch unser Pfadilied nochmals mit voller Freude vorsingen.
Endlich dürfen wir nun alle gemütlich chlausen!! Mhhhh!!

PTA Tag 2016

Wir trafen uns am Bahnhof Uster und nahmen dann schon den Zug nach Winterthur. Am Bahnhof trafen wir zum Glück die PTA Pfannenstiel, konnten ihnen nachlaufen und fanden so auch problemlos das Kirchgemeindehaus, wo der ganze PTA-Tag dann stattfand. Dieses Jahr waren tatsächlich alle Abteilungen des Kantons anwesend(Pfannenstiel, Hochwacht, Winterthur, Zürich und wir). Wir wurden begrüsst vom Filmemacher Mr. Brown und der wollte natürlich einen Oskar gewinnen und brauchte dafür unsere Hilfe. Nach einem kurzen aber intensiven Schauspieltraining, fühlten wir uns dann bereit für unseren eigenen Film. Jede Abteilung bekam ein eigenes Setting für ihren Film. Unser Film fand in einer Bäckerei statt. Wir hatten nur eine Stunde Zeit um ein Drehbuch zu schreiben, die Schauspieler auszuwählen und den ganzen Film zu drehen. Nach nur einer Stunde war der Film tatsächlich schon im Kasten.

Wir drehten einen pädagogisch eher weniger wertvollen Krimi und der verlief wie folgt: Alles begann an einem normalen Samstagmorgen, Vreni (Bijou) wollte mit ihrer Tochter (Mira) ein Brot und ein paar feine Gipfeli kaufen gehen. In der Bäckerei von Heinz (Atari) mit der Bäckersgehilfin (Kwaki) angekommen, traf uns dann der Schock. In der Bäckerei waren in der Nacht Diebe (Ewok & Piccara) vorbeigekommen und haben tatsächlich alle Backwaren angeknabbert. Vreni und Heinz waren empört und riefen sofort die Polizei (Nauro & Aloha). Die erkannte zum Glück den Ernst der Lage und kamen sofort vorbei und heckten einen schlauen Plan aus. Sie versteckten sich unter dem Tresen und warteten bis die Diebe in der Nacht wieder auftauchten. Auf frischer Tat ertappt, konnten die Diebe gefasst werden und wurden natürlich sofort ins Gefängnis gebracht. Ihre rechtmässige Strafe war, ihr Leben lang Brot backen zu müssen in der Gefängnisbäckerei unter Aufsicht der Gefängniswache (Zulu & Nija). Den Dieben gelang es aber aus dem Gefängnis auszubrechen. Kaum wieder auf freier Wildbahn hatten die beiden bereits wieder die Frechheit Heinz zu bestehlen. Diesmal klauten sie das Brot sogar vom Frühstückstisch des Sonntagsbrunchs von Heinz, Vreni und ihrer Tochter. The End.

Nach dem gemeinsamen Zmittag ging es dann schon los mit der Oskarverleihung. Die Filme aller Gruppen wurden vorgeführt. Es war ja kein Wettbewerb aber der Bütschgi Film war schon der Beste. Auf jeden Fall gewann Mr. Brown mit den PTA Filmen den Oskar und wir bekamen alle einen kleinen goldenen Würfel als Erinnerung an den PTA-Tag 2016.

Der Weg zurück gestaltete sich dann etwas stressig. Bijou musste noch Bilette kaufen (auf den Hinweg gings vergessen, ups und glückgehabt). Ewok reiste von Winterthur alleine nach Hause und Nija wurde abgeholt. Der Rest war schon im Zug, blockierte die Tür und feuerten Mira und Aloha an für die letzten Meter bis zum Zug. Fast wie bei Tour de France, ausser dass dort keine Zulus vor die Räder laufen. Wir schafften es auf jeden Fall irgendwie zurück nach Uster und das wars auch schon.

Herbstlager 2016

Sonntag

Am Sonntag machten wir uns mit allen Tieren auf den Weg in den Dschungel. Dort angekommen (zum Glück Vollzählig, Bijou und Emilia wären fast am HB im Zug-WC hocken geblieben) zeigten uns die Tiere unser Lagerhaus. Wir packten unsere Sachen aus und verstauten alles vorsichtig. Bald darauf tauchte der Delphin auf, der extra aus dem Ozean angereist war. Jedoch haben die anderen Tiere vergessen ihn am Bahnhof abzuholen, also müssen wir sie zuerst zusammentrommeln. Dazu singen wir in Dschungellied. Als alle beisammen sind, machen wir eine kleine Entdeckungstour.

Schon ist es Zeit für das Nachtessen. Nach dem Nachtessen hatten wir noch einen Sing-Song, wir zeigten den Dschungeltieren unsere Lieblingspfadilieder. Müde von einem Anstrengenden Reisetag und so vielen neuen Eindrücken gingen wir ins Bett.

Montag

Montag Morgen wurden wir ziemlich unsanft aus den Schlafsäcken geholt. Noch vor dem Zmorge mussten wir raus und Sport machen. Mit dem Morgensport haben wir uns ein herzhaftes Frühstück wohl verdient. Heute ist der Elefant mit uns unterwegs. ER zeigt uns zuerst was er alles gut kann, der Elefant ist nämlich sehr stark, darum macht er auch gerne Spiele in denen es darum geht die Kräfte zu messen wie Seilziehen. Trotzdem hat die Gruppe ohne den Elefant eine Partie beim Seilziehen gewonnen. Nach dem Mittagessen ging es gleich weiter mit einer Olympiade. Leider war auch da der Elefant wieder sehr gut. Beim Hürdenlauf jedoch waren wir etwas geschickter. Jede Disziplin die gemeistert wurde gab Punkte in Form von Maiskörnern. Am Ende der Olympiade hatten wir genügend Maiskörner um uns Popcorn zu machen und hatten so einen wunderbaren Zvieri, auch wenn nicht alle essbar waren, weil sie über dem Feuer sehr schnell Schwarz werden.

Danach gab es noch einwenig Denksport. Durch Fragen, die wir beantworten mussten, konnten wir uns ein die Lage eines Schatzes verdienen, den wir suchen sollten. DerSchatz war Ton, aus dem haben wir alle schöne Tiere oder Pflanzen machten, es entstand aber auch eine Pizza und vieles mehr.

Nach dem Znacht gab es noch ein Memory mit Esswaren. Die meisten waren gut wie Sugus oder Bäretätzli, wer Pech hat, kann aber auch Knoblauch erwischen. Noch ein paar andere Spiele und schon ist es wieder Zeit für das Bett. 

Dienstag

Wir starten unseren Tag mit einem stärkenden Frühstück und nehmen uns dem Tag an. Heute ist Tag der Schlange! Auch sie möchte uns ihre Fähigkeiten weitergeben. Dabei erklärt sie uns wie wichtig es ist, sich einen Überblick der Umgebung zu verschaffen- und insbesondere zu wissen, welche Tiere sonst noch da leben! Also machen wir uns auf in den Wildpark Höfli. Dort angekommen teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe mit denen, die viele verschiedene Tiere sehen möchten und die zweite Gruppe mit denen, die sich doch lieber Zeit lassen um die Tiere in aller Ruhe zu beobachten.  Halt- Stopp! Zuerst muss das Essen her. Die Leiter zaubern den mitgetragenen Lunch hervor und wir geniessen die bescheidenen Sandwiches. Mit vollgeschlagenen Bäuchen machen wir uns auf Entdeckungstour. Während die erste Gruppe Bären, Wildkatzen, Wildschweine und vieles mehr zu sehen bekommt, schaffen wir es ins Mäusehaus. Gespannt verfolgen wir die flinken Mäuse, wie sie sich ihr Essen besorgen. Viele von uns sind erstaunt wie steil sie klettern und wie schnell sie rennen können. Eine von uns denkt sich vor allem eines: Ich möchte auch mehr essen. Unauffällig geht sie hinter Kiku her, verkleinert den Abstand.., schleicht sich gekonnt an Kikus Rucksack.., streckt ihre Finger langsam in Richtung Banane (die noch in der Seitentasche steckt).., kommt immer näher.., noch näher.., ist schon fast erreicht.., und PLUMPS! Mit dem sehr eleganten Bäuchling hat sich Nija doch noch verrraten- schade! Zum Glück waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits bei den Wildschweinen angelangt und sind mit einem schlammigen Bauch in der Gruppe nicht aufgefallen…

Also gehen wir weiter um noch andere Tiere zu sehen.
Als Abschluss treffen wir uns alle wieder, trinken eine heisse Schokolade und tauschen die jeweiligen Erlebnisse aus. Aufgewärmt machen wir uns auf zum nächsten Bahnhof und kehren zurück ins Lagerhaus. Zurück im Haus, legen wir uns alle erstmal hin und ruhen uns aus… bis uns ein feiner Duft in der Nase kitzelt. Es gibt Znacht! Nach dem guten Essen erledigen wir wie immer verantwortungsbewusst und ohne Diskussionen unsere Ämtlis. (Einzelne zumindest… )

Nach den Pflichten kommt das grosse Abenteuer. Wir ziehen uns warm an und setzen uns um das vorbereitete BiPi- Feuer. In allergemütlichen Kälte& Nässe erzählen uns Bijou und Vikunja die Geschichte der Pfadi, die Bedeutung des BiPi- Feuers und was das Pfadiversprechen aussagt. Daraufhin dürfen diejenigen die möchten das Versprechen ablegen und erhalten dafür das Versprechen Abzeichen. Nachdem einige Butzlis den mutigen Sprung wagten, trauen sich auch Malea und Zulu das Versprechen abzulegen.
Nun erhalten alle ein Blatt mit einem gezeichneten Bütschgi-Zeichen. Darein packen wir individuell unsere tiefsten Wünsche bezüglich Pfadi und verbrennen diese dann im Feuer, sodass der Rauch unsere Wünsche sinnbildlich ins Ewige trägt und zur Wirklichkeit macht.
Nach diesem berührenden Erlebnis gehen wir ruhig ins Bett und widmen uns den Träumen…

Mittwoch

Diesen Tag verbrachten wir mit dem Frosch und da die Frösche nie ausschlafen, konnten wir natürlich auch nicht bis in alle Welt schlafen und mussten schon vor dem Frühstück mit dem Frosch Sport treiben und seine Bewegungen zu imitieren lernen. Erst danach bekamen wir unser wohlverdientes Frühstück.

Nachdem alle ihr Ämtli gemacht hatten, die Zähne geputzt waren und alle wieder versammelt waren, kam der Frosch erneut und sagte, er wolle uns Indien näher bringen. Deshalb gab es verschiedene Posten; einHennatattooposten, ein Indienmemoryposten, ein Gewürzerkennposten und ein Traumfängerbastelposten. Wir haben viel gelernt, gesehen und gerochen und fühlten uns dem Dschungelbuch etwas näher.

Danach gab es Mittagessen und gerade im Anschluss kam der Vogel und wollte mit uns Drachen basteln, damit wir in einem Gefahrenmoment auch davonfliegen konnten. Wir verzierten unsere zugeschnittenen Blätter, bastelten eine schöne Schnur mir Kräleli und Papier für hintenran und schon war er fertig. Ausprobieren konnten wir sie leider nicht, da es (wieder einmal) geregnet hatte.

Nach einer kurzen z’Vieripause kam der Frosch zurück, um nochmals mit ihm etwas Sport zu machen. Wir mussten einen Hindernisparcour so schnell und so leise wie nur möglich passieren und anschliessend noch einen Stafettenlauf. Nach einer Weile kehrten wir nass und dreckig zurück ins Pfadiheim.

Da das Essen noch nicht bereit war, sangen wir noch ein bisschen, spielten UNO, Memory oder sonst was bis endlich das Abendessen bereit war.

Da wir eh schon richtig im Singfieber waren, sangen wir nach dem Essen gleich weiter, begleitet von Bijou und ihrer Gitarre. Die Stimmung war super und da man aufhören muss, wenn‘s am besten ist, gingen wir nach „d Alperose“ Zähneputzen, ahpischele und direkt in den Schlafsack. Vikunja erzählte noch ein Kapitel aus dem Buch, es gab noch das Lied Bajuschki und danach schliefen alle müde und hoffentlich glücklich ein.

Donnerstag

Wir haben frisch und munter in den Tag gestartet, sogar die Sonne hat sich blicken lassen. Nach dem wunderbaren erwachen kam der Vogel angeflogen und wollte sein Wissen mit uns teilen. Dazu spielten wir eine Art 1, 2 oder 3 (läuft das noch auf kika?) mit Tierspuren, Tierkot und Pflanzen. Jene, die richtig geraten hatten, bekamen ein 'Wiibeeri' und wer am Schluss am meisten hatte, war der oder die GewinnerIn und natürlich Tier- und Pflanzenwelt ExpertIn! Nach dem anstrengenden Gehirntraining, war es Zeit, uns draussen etwas auszutoben und die letzten Vorbereitungen zu treffen, um den Löwen zu überwältigen. 

Schön verdreckt und grüselig machten wir uns am Nachmittag auf den Weg ins Hallenbad. Im Wasser haben wir super coole Spiele gespielt, zum Beispiel eine Stafette mit wasserfesten UNO Karten (was für eine grandiose Erfindung!). Wie jedes Jahr gab es im Hallenbad reichlich zu lachen!

Am Abend, als wir gerade draussen am Ziitig läse Stop spielen waren, kam auf einmal der Löwe und packte Emilia!! Was für ein Schreck! Natürlich machten wir uns ganz mutig auf den Weg, um unsere Freundin zu retten. Schliesslich haben wir fast eine Woche lang trainiert, jetzt können wir diesen Löwen garantiert überwältigen. Zum Glück trafen wir einen Bauern, der die beiden gesehen hat und uns in die richtige Richtung schickte. Wir kamen immer näher und hörten Emilia rufen! (Der Löwe hat uns später erzählt, dass er ihr gesagt hat, sie solle rufen, und sie das dann halt tat, aber eigentlich hatte sie überhaupt keine Angst) Den Löwen konnten wir verscheuchen, indem wir alle miteinander ganz laut das Bütschgi Lied sangen und auf ihn zuliefen. So schnell haben wir einen Löwen noch nie rennen sehen! Nun war es natürlich Zeit für die traditionelle Taufe, von der Idee unser Neuling nicht so angetan war... (Warum müssen wir ihr auch Wasser über den Kopf laufen lassen, wir Blöden...). Wir freuen uns mega, Nija nun offiziell dabei zu haben. Zurück im Lagerhaus gab es noch köstliche Schoggicreme und dann wars höchste Eisenbahn fürs Bett.

Freitag

Da wir gestern Abend den Freundschaftsball und Nija (Emilia) bis spät in der Nacht suchten, konnten wir am Freitag länger schlafen und uns etwas erholen. Nach dem köstlichen Frühstück, welches es jeden Morgen gab, hatten wir eine geheimnisvolle Notiz gefunden, welche wir durch das Morsealphabet entschlüsseln konnten. Es war die Notiz vom Löwen, auf der seine Einkaufsliste war. Wir fanden so heraus, dass er unseren Freundschaftsball nur klaute, um ihn mit leckeren Süssigkeiten aufzufüllen. Durch die neu gewonnene Info wollten wir den Löwen zur Rede stellen, brauchten dafür aber vorher noch eine Stärkung und assen zusammen Mittag. Als wir nach dem Mittagessen und den täglichen 'Ämtlis' aufbrechen wollten, kam der Wolf auf uns zu und erklärte, dass er uns überraschen wollte mit Zutaten, um einen leckeren 'Znacht' zu zubereiten, jedoch die Zutaten verloren hatte, nicht mehr wusste wo und fragte nach unserer Hilfe. Einige kamen auf die Idee, er hätte sie vielleicht gegessen, da sein Bauch schon etwas aufgebläht aussah, dies war aber nicht der Fall. Wir waren natürlich sofort bereit zu helfen und als wir aufbrechen wollten, sass der Löwe eingeknickt auf dem Baumstamm und wir stellten fest, er war sehr traurig und nach dem wir mit ihm geredet hatten, fanden wir heraus, dass er eigentlich nur unser Freund sein wollte. So verziehen wir ihm seine Taten, denn er tat es nur, um uns eine Freude zu bereiten und er wusste auch noch, wo der Wolf seine Zutaten verloren hatte. So mussten wir zusammen verschiedene Hindernisse überwinden, um alle wieder zu finden. Da es die letzten Tage teilweise regnete und wir auch an diesem Tag nicht verschont blieben, war die Wiese schon etwas matschig, was dazu führte, dass es zu einer grossen Schlammschlacht ausartete. Die Leiter hatten eindeutig mehr Freude als die Teilnehmer und so kehrten wir zurück ins Haus, um uns zu waschen. Nach kurzer Zeit waren alle wieder sauber und wir konnten beginnen, für den Abend zu basteln, da es leider auch schon wieder Zeit wurde für die Abschlussfeier, was uns alle freute, jedoch auch hiess, dass wir amnächsten Tag abreisen mussten. Gegen Abend teilten wir uns auf und die, welche Lust hatten, konnten helfen zu kochen und der Rest bastelte weiter an der Deko. So gab es ein leckeres Nachtessen und dann war es auch schon Zeit, die Party zu beginnen. Die Tiere aus dem Dschungel kamen ebenfalls und wir tanzten alle zusammen. Als es immer später wurde, fiel dem Löwen noch ein, dass der Freundschaftsball eine Pinata war, da er diese füllte. Diese wurde von unseren Teilnehmer geöffnet und sie hatten Freude, was alles versteckt war. Nach dem die Bäuche voll waren und keiner mehr tanzen konnte, war es Zeit ins Bett zu gehen und sich zu erholen von diesem ereignisvollen Tag.

Samstag

Da wir ja nun das Maskottchen wiedergefunden hatten, uns mit dem Löwen angefreundet und die halbe Nacht getanzt hatten, konnten wir das Dschungelcamp mit gutem Gewissen wieder verlassen. Noch vor dem Zmorge packten wir unsere Rucksäcke und platzierten sie vor dem Haus. Während die Leiter das Haus aufräumten und putzten, kümmerten sich die Bütschgis mit dem Bär und dem Frosch um den Einkauf für den Zmittag. Dafür gingen wir zu einer Waldlichtung in der Nähe vom Teich. Im Dschungel gibt es bekanntlich ja keine Migros, dafür wachsen dort Vegiwürstchen an den Bäumen und Brot auf dem Boden. Bezahlen muss man mit dem Lösen von verschiedenen Aufgaben zum Pfadiallgemeinwissen. Zum Glück wussten die Bütschgis alle Antworten und wir konnten unseren Einkauf stolz der Köchin Fleur übergeben, die uns damit feine HotDogs zauberte. Nach dem Zmittag nahmen wir dann bereits den Zug zurück nach Uster und das Lager endete mit einem Tieiei. Schön war’s!