So-La Tag 6

Heute brachte uns unsere Reise in die Zukunft. Alle Leute sind ganz weiss gekleidet, niemand muss arbeiten und es gibt fliegende Züge. Und: Heute begleitete uns ausserdem noch Lucy, eine wunderschöne und liebe Hundefreundin von Malea.

Damit es den Menschen aus der Zukunft nicht langweilig wird, organisiert der Staat Schatzsuchen und wir durften heute bei einer mitmachen. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf und mussten an einen Ort im Wald laufen, wo auf Zettel stand, was für eine Aufgabe wir lösen mussten: Einen fliegenden Zug bauen, einen Roboter aus Waldsachen bauen, eine Art "Schiff von Baden" spielen, mit zugebundenen Augen unsere Gruppenmitglieder finden, die Geräusche machten. Jede Aufgabe haben wir mit einer Kamera fotografiert und bekamen dann pro erfüllte Aufgabe einen Teil der Schatzkarte. Am Schluss hatten wir alle 8 Teile und Kwaki und Atari fanden den Schatz ganz alleine: feine Guetzli für den Dessert, mmmhh..

Nach dem Zmittag war es Zeit für Sport. Zuerst zeigten wir alle im Kreis eine Übung vor und alle anderen machten sie nach, das funktioniert immer super! Es war wieder sehr warm, darum spielten wir wieder Spiele mit nassen Bällen: Triff den Dödel, Fussball, Völk.. Lucy spielte mit und brachte die Bälle immer Malea, das Gegnerteam hatte es nicht einfach... 

Als nächstes stellten uns einige Zukunftsmenschen die Zukunft vor. Wir haben uns alle weiss angezogen und verschiedene Sachen mit ihnen gemacht. Sie zeigten uns unter anderem ein Theater, das überhaupt  nicht lustig war, deshalb studierten wir ein besseres ein und sie waren begeistert.

Schon war es Zeit für die Partyvorbereitungen: Wir haben "Fähndli" aufgehängt, Gläser mit einem Zuckerrand dekoriert, Ballone aufgeblasen und unsere Fotos vom Vormittag auf ein grosses Plakat geklebt und dazu Sachen geschrieben und gezeichnet.

Nach dem letzten So-La Znacht war es Zeit für die Party. Wir haben getanzt, gespielt, gelacht und auch ein bisschen geweint. Denn: es war auch Bijous Abschied, sie zieht nach Genf und wir danken ihr herzlich für die 6 Jahre PTA! 

So-La Tag 5

Heute brachte uns unsere Reise in die Zeit der Hippies, ins Jahr 1968. 

Für den Morgen haben Atari und Kwaki einen Beauty-Block vorbereitet. Wir konnten uns schminken, frisieren lassen, unsere Füsse baden, unsere Fingernägel lackieren und auch Henna Tattoos fehlten nicht.

Weiter ging es mit einem sehr lustigen Spielblock. Mit seeehr nassen schwammähnlichen Bällen spielten wir verschiedene Spiele. Eine Stafette, Triff den Dödel und zum Schluss ein Leiter-Schiessen (Die LeiterInnen waren das Ziel und wurden mit nassen Bällen abgeschossen...)

Am Nachmittag sind wir mit unserem Hippie in die Badi Geiselwald gelaufen und haben uns dort ausgetobt. Es hatte eine Art Trampolin, Wasserrutschen, ein Strömungsbad und das Wasser war ziemlich kalt. Wir haben gemerkt, dass einige unter uns unglaubliche Wasserratten sind und die Badi eigentlich lieber nicht mehr verlassen hätten.. Jetzt waren wir erschöpft und machten uns darum mit dem Bus auf den Heimweg, wo der Znacht schon auf uns wartete. 

Als nächstes haben wir alle vom Hippie ein Tupperware geschenkt bekommen und es angemalt und unsere Namen drauf geschrieben. 

Dann kam Professor Zweistein. Sein Notizbuch wurde gestohlen und er brauchte es, um ein Problem mit der Zeitmaschine zu lösen. Wir haben uns sofort auf die Suche gemacht und sind einer Spur Buchseiten in den Wald gefolgt. Plötzlich kamen drei Hippies und haben Mogli gepackt und sind davon gerannt, so gemein! Mutig wie wir sind, sind wir ihnen nach und konnten Mogli von den Hippies befreien, in dem wir laut schrieen.

Dann wurde Mogli, der noch nicht bei den Bütschgis getauft wurde, nochmals auf den Namen Mogli getauft und auch Ladina bekam einen Pfadinamen. Sie heisst ab jetzt Mima. 

Der Professor flickte nun die Zeitmaschine und wir reisten zurück ins Jahr 2018, wo wir noch einen kleinen Dessert geniessen durften und dann schnellstens ins Bett huschten. 

 

So-La Tag 4

Der vierte Tag startete mit einer Zeitreise in die Zeit von Louis XIV und einem Morgensport für alle- rennen, hüpfen, Kraftübungen... Fit in den Tag!

Nach dem Zmorgen lernten wir Marie Antoinette kennen und backten mit ihr einen saisonalen Streuselkuchen mit frischen Schweizer Beeren und lernten auch, wieso es wichtig ist, regional und saisonal einzukaufen und zu kochen. 

Für den Nachmittag haben Atari und Kwaki einen Block vorbereitet. Zuerst lernten wir einige Knöpfe mit ihnen: Samariter, Spanner, Brezeli und Mäschli. Um das ganze auch noch umgekehrt anzuwenden, entknoteten wir eine gut zugeknüpfte Kiste und fanden darin versteckt Salzbrezeli.  Um unsere Seile zu testen, haben wir dann noch ein Seilziehen gemacht. Weiter gings mit Hofsport: Triff den Dödel, Chum mit oder gang weg, Pärli-Fuessball und zu letzt ein Schitliverbannis. Es war super, danke Kwaki und Atari!

Zum Zvieri gab es denn super feinen Streuselkuchen vom Morgen und weiter gings mit einem sehr tollen Block: Wir haben uns Masken aus Gips aufs Gesicht gemacht und trockenen lassen und verschiedene Sachen aus Ton geformt.

Weil der Ofen nicht ganz mitmachen wollte, gabs einen sehr späten aber sehr beliebten Pizza-Znacht und schon sind wir zurück in die Gegenwart gereist und sind müde ins Bett gefallen.

So-La Tag 3

Nach unserer heutigen  Zeitreise sind wir bei Kolumbus gelandet und er nahm uns mit auf eine Entdeckungsreise. 

Wir sind zusammen ins Bruderhaus gewandert und haben da auf dem Spielplatz gespielt, Zmittag gegessen und verschiedene Tiere gesehen. Wildschweine, Luchse, Przewalski-Pferde, Hirsche, Wisente... Wie schön das war!

Nach der längeren Wanderung zurück zum Pfadiheim haben wir dann noch Spiele gespielt und uns erholt, bevor es feine Fajitas zum Znacht gab. (Atari und Malea haben sich sogar in den strömenden Regen begeben, um Mais zu besorgen) 

Nach einem gemütlichen Sing-Song im Pischi war es höchste Zeit fürs Bett.

So-La Tag 2

Heute Morgen haben wir eine Zeitreise zurück in die Steinzeit gemacht und unseren Tag mit den Neandertalern verbracht. 

Tiki und Taka haben wir beim Sammeln entdeckt. Mit Händen und Füssen haben wir mit ihnen geredet, schon bald haben sie unsere Sprache aber gelernt. Die beiden nahmen uns mit in den Wald. wo wir ein Leiterlispiel spielten. Jedes Feld hatte eine Aufgabe zugeteilt: Den dicksten Baum finden und umarmen, ein "Jägerrennen", eine essbare Pflanze kennen lernen, sich verstecken, Slalom laufen... Als die grüne Gruppe gewonnen hatte, sammelten wir viele kleine Brombeeren und Brennnesseln, die wir morgen noch verarbeiten werden. 

Nach dem feinen Mittagessen lernten wir von einem anderen Neandertaler, wie wir ein Zelt bauen und jagen - wir waren natürlich super gut!

Weiter gings mit einem Kunstblock: Mit selbstgemachten Farben aus Spinat, Brombeeren und Randen und normalen Wasser- und Fingerfarben lebten wir uns aus - es gab wunderschöne Bilder. 

Um uns nochmals auszupowern, tanzten wir dann wie die Wilden!

Nach dem Znacht waren alle schon super-müde, trotzdem gab es nochmal einen letzten Kulturaustausch mit den Neandertalern. Ein abgeändertes Werwölflen (Säbelzahntiegern...), ein Blinzelspiel mit Klatschen und schon reisten wir zurück in die Gegenwart. Gute Nacht!

 

So-La Tag 1

Heute haben wir Professor Zweistein getroffen und sind mit ihm in sein Labor gefahren. Er hat uns verraten, dass er eine Maschine gebaut hat, mit der wir eine Zeitreise machen können. Das wollen wir ausprobieren! 

Zur Vorbereitung haben wir zuerst eine Zeitreise-Kette gebastelt, damit wir auf unseren Reisen sicher sein werden. Danach haben wir verschiedene lustige Spiele gespielt: Triff den Dödel und Pärlifussball zum Beispiel. 

Zum Znacht gabs ein feines Chili con Tofu - mmmhhh..

Vor unserem Pfadiheim mit Vorplatz und Spielwiese haben alle noch das gemacht, worauf sei Lust hatten: Federball, Frisbee, Fuchs gaht ume... 

Danach weitere Vorbereitungen: Fussball auf allen Vieren, blindes Fussball und normales Fussball. 

Jetzt sind wir alle müde und bereit für unsere erste Zeitreise morgen!

07.07.2018 Van Gogh

Um 13:30 Uhr startete die Aktivität an. Dieser Samstag war ein ganz besonderer Samstag, nämlich ein Kunst-Samstag. Zur Feier des Tages haben wir Van Gogh wieder belebt. Dies gelang uns durch einen Postenlauf der Kreativität forderte! Beim 1. Posten  schnitten wir aus Kartoffeln Muster raus und brauchten die dann als Stempel. Inspiriert wurden wir von dem Bild „Die Kartoffelesser“.
 Beim nächsten Posten wurden wir körperlich gefordert durch das Spiel „Reise nach Jerusalem* bei dem der Gewinnt, der am schnellsten ist. Dieses Mal wurden wir inspiriert von Van Goghs Chair. Nach diesem Posten ging es weiter mit dem Auftrag seinen eigenen Lieblingsferienort zu zeichnen. Kunterbunt malten alle drauflos und gegen Ende hin hatten wir viele unterschiedliche Gemälde. Während wir anfingen aufzuräumen taucht Van Gogh höchstpersönlich auf und spendierte uns einen wohlverdienten Zvieri. Nach dem Essen verabschiedeten wir uns mit einem Ti-ai-ai.

23.06.2018 Schlangenbrot

Wir trafen uns um 13:30 im Pfadi Zentrum in Uster. Die Sonne schien und die Temperatur war angenehm. Ria und Sony hatten einen Brotteig vorbereitet um Schlangenbrot über den Feuer zu machen. Gemeinsam spazierten wir in den Wald und backten das Schlangenbrot über dem Feuer. Bei schönem Wetter genossen wir das Zusammensein und assen das Schlangenbrot. Danach gingen wir wieder zurück in Pfadi Zentrum.

09.06.2018 Indianer

Wir trafen uns um 13:30 beim Pfadi Zentrum in Uster. Ein Indianer kam ganz traurig zu uns und erzählte, dass er seine Tiere verloren hat. Wir wussten, dass wir ihm helfen müssen, also machten wir uns auf den Weg zum Wald. Es war ein heisser Tag, also mussten wir darauf achten, dass wir alle von der Sonne geschützt waren. Im Wald suchten wir die Tiere, fanden aber keine. Dann plötzlich sahen wir einen Fuchs. Der Indianer war glücklich und sagte, dass das sein Lieblingstier ist, das er verloren hat. Er war sehr dankbar, dass wir ihm geholfen haben. Weil er uns jetzt mochte, spielten wir mit ihm ein paar Pfadispiele und lernten den Indianer ein bisschen besser kennen.
Wir spazierten zurück zum Pfadi Zentrum und genossen zusammen unseren Z'vieri.
Um 16:00 haben wir uns dann vom Indianer verabschiedet.

 

Wi-La 2018 Montag

Nachdem es gestern beim Abschlussabend doch etwas spät wurde, sind wir am Morgen alle mit müden Augen aufgestanden. Nach einem langen, stillen Frühstück haben wir alle unsere Rucksäcke gepackt – schon wieder! Dann machten wir uns los auf eine kleine Wanderung mit einem Marsianer. Mit dem Ziel, einen Schatz zu finden, lösten wir verschiedene (für uns natürlich bubi-einfache) Rätsel und dafür zeigte uns der Marsianer den nächsten Abschnitt des Weges. Ohne, dass wir jemanden auf dem Weg verloren haben (knapp, es war soo rutschig und steil und weit....) kamen wir beim Üetlibergturm an. Zuerst mussten wir alle verschnaufen, so eine Winterwanderung ist schliesslich mega anstrengend! Die Fittesten wagten sich dann sogar noch auf den Turm- 72 Meter hoch ist der. Dort oben war es windig und eisig, aber für die Aussicht hat es sich definitiv gelohnt. Dann kam der Knaller- der Marsianer hat den Schatz beim Pfadiheim versteckt, so ein Schlingel! Also, zurück zum Pfadiheim. Wir fanden den Schatz (etwas Süsses für den Dessert) und es gab schon Zmittag. Nach (oder sogar noch während) dem Zmittag mussten wir alle schnell raus, weil unsere Leiterinnen in einen Putz-Stress kamen. Draussen genossen wir noch den Schnee und machten Spiele bevor wir uns dann auf die Heimreise machten. Im Zug, nach dem sich alle zum Bahnhof geschleppt hatten, fiel dann das ein oder andere Auge zu.

Was für ein schönes Winterlager! 

Wi-La 2018 Sonntag

Nach etwas zu wenig schlaf, ging es am Sonntag wieder aus den Federn. Wir haben noch viel vor, die Aliens sind ja noch nicht ganz davon überzeugt, dass sie uns gehen lassen sollen. Doch bereits nach dem Zmorgen treffen wir uns wieder mit den Aliens um einander ein wenig besser kennenzulernen. Einige unter uns waren weniger begeistert, da wir als erstes auf den Marshügel laufen müssen, um Zutaten für irgendeinen Schleim zu sammeln. Trotzdem kommen wir erfolgreich zurück und können den Aliens die Zutaten präsentieren. Die Zutaten mischen wir zu einem Schleim. Die Aliens erklären uns, dass sie damit Spiele spielen. Klingt schon etwas komisch aber wir wollen uns ja mit ihnen anfreunden, spielen also brav mit obwohl wir den Schleim schon ein wenig eklig finden. Spannend ist es ja schon womit die Marsmenschen ihre Freizeit verbringen. Die Spiele sind eigentlich ähnlich wie unsere. So Spielen sie unter anderem ein Fangen bei dem jeder ein Stück Schleim bekommt, dass man aber weitergeben muss, wenn es einem hat. Am Schluss hat eine Person den ganzen Schleim. Nach einer Weile haben wir aber genug, ein grosser Nachteil ist nämlich, dass man mit dem Schleim nur ohne Handschuhe spielen kann, also haben wir rasch «CHALTI HÄND!!!». Darum schlagen wir ihnen vor, dass wir ihnen noch unsere Spiele zeigen und zeigen ihnen was ein Ball ist.

Es ist uns wichtig den Marsianern zu erklären, dass wir nicht böse sind. Das Problem ist nur, dass wir ihre Sprache noch immer nicht so gut sprechen. Da fällt uns ein, dass die Sprachlehrerin, die am Vortag mit uns Marsianisch gelernt hat, Wörter und ihre Übersetzungen im Haus versteckt hat, also gehen wir wieder rein und machen uns auf die Suche nach diesen Wörtern. Nachdem wir alle zusammen haben setzen wir aus ihnen Sätze zusammen. Zum Beispiel: «Wir sind lieb», «Wir wollen nach Hause, Erde». Danach scheinen sie schon etwas überzeugter zu sein.

Schon ist es Zeit für den Zmittag, der Alien verabschiedet sich er ist wohl lieber Karton oder ähnliches.

Nach dem Essen müssen wir uns aber endlich mal richtig bewegen. Eine Stafette mit Hindernissen im Schnee scheint da genau das richtige. Aber schon geht es zurück an unsere Mission die Marsmenschen dazu zu bringen uns nach Hause zu lassen. Mit einem Theater zeigen wir ihnen was die Pfadi überhaupt ist. In zwei Gruppen erfinden wir ein kurzes Stück zu den Pfadigesetzten. Die Marsianer scheinen beeindruckt, denn endlich endlich willigen sie ein uns am nächsten Tag zu Erde zurück zu lassen.

Als Versöhnung haben die Marsianer sogar noch einen kleinen Snack für uns. Wie alles auf dem Mars muss man den aber erst mal zusammensammeln. Mit einem Speziellen Mandeldetektor, der jedes Mal, wenn er in der Nähe einer Mandel ist Alarm schlägt machen wir uns auf den Weg. Bald haben wir eine grosse Menge Mandeln und ein Pack Zucker zusammen. Das bringen wir zurück zum Pfadiheim wo wir daraus Gebrannte Mandeln machen.

Wir zum letzten Mal auf den Mars ZnachtL.  Nach dem Abendessen veranstalten wir mit den Marsmenschen noch eine Abschiedsparty. Wir spielen Spiele und tanzen bis wir müde werden.

Wi-La 2018 Samstag

Motiviert treffen wir uns am Güterbahnhof in Uster. Nach einem Tiaiai verabschieden wir uns von den Eltern und machen uns auf den Weg auf den Mars! Wir reisen durch städtisches Wirrwarr, weiter durch verschneite Landschaften, bis wir schliesslich den letzten Teil zu unserer Unterkunft noch zu Fuss erklimmen. Dieser Teil ist besonders anspruchsvoll, denn die Wege sind vereist und es ist grausig kalt draussen!Plötzlich werden wir von zwei Marsianer angehalten. Sie fragen uns, was wir hier auf ihrem Planeten verloren hätten. Wir erklären ihnen natürlich freundlich, dass wir gerne ihre Kultur kennenlernen wollten und deshalb auf besuch kamen. Sie diskutieren heftig in einer Sprache, von der wir kein Wort verstehen! Schliesslich entscheiden sie, uns in dem Haus einzusperren, bis sie sich einig werden, was sie mit uns machen. Ein bisschen unsicher gehen wir ins Lagerhaus und richten’s uns zuerst mal gemütlich ein- und dann gibt’s auch schon den wohlverdienten Zmittag!

Nach dem Zmittag erledigen wir pflichtbewusst unsere Ämtlis, bis wieder ein Marsianer bei uns auftaucht. Sie wollen wissen wer wir sind und stellen sich dann auch selber vor. Um uns solidarisch zu zeigen, verkleiden wir uns wie sie, basteln uns kreative Hüte und zeigen ihnen unser Anpassungsfähigkeitswille mit einer Modeschau. Die Marsianer zeigen sich aber mässig beeindruckt. Also hat die Forscherin eine Idee: Um der Kultur noch ein bisschen näher zu kommen, will sie uns erklären, wie man verschiedene Alltagssituationen auf dem Mars löst. Wir lernen, dass die Marsianer für ihren Einkauf das entsprechende Produkt auf einem Bildli anpusten müssen, dass die Marsianer fast ausschliesslich Elektroschrott essen, dass sie diesen in einen aufgesetzten Magen fallen lassen und dass sie diesen nach dem Essen einfach quer durch den Raum wegschmeissen! Danach gehen wir nach Draussen und lernen auf spielerische Art& Weise ein bisschen marsianisch. Phu nach so viel lernen sind wir hungrig- zum Glück gibt’s für uns neben Batterien und alten Ladekabeln auch noch feine Spaghetti! Wir zuvor gelernt, essen wir diese aber nicht mit Besteck wie auf der Erde, sondern nur mit den Fingern oder gar direkt aus dem Teller- das sind ja mal angenehme Tischmanieren…..

Wir müssen uns irgendwie aus dieser Gefangenschaft befreien! Dafür teilen wir uns in Gruppen auf und hecken verschiedene Fluchtmöglichkeiten aus, schreiben Packlisten und versuchen uns eine geeignete Tarnung zusammenzustellen. Während wir uns auf die Flucht vorbereiten, entdecken wir einen Zettel von den Marsianern. Darauf steh, dass sie unser Raumschiff kaputt gemacht hätten. Wir finden das Raumschiff, es funktioniert aber nicht mehr. Zum Glück entdecken wir eine Kerzenspur, der wir folgen, bis wir schliesslich auf die Marsianer treffen. Sie verlangen von uns drei schwierige Aufgaben zu lösen. Nur di Allermutigsten von uns trauen sich an die Aufgaben; wir müssen etwas grausam schlabbriges essen, danach müssen wir einer Schnur im Dunkeln in die Tiefe des Waldes folgen und schliesslich müssen wir noch in aller Lautstärke ein Lied singen. Wir haben die Aufgaben gemeinsam gemeistert und schlitteln auf dem Hosenboden zurück ins Pfadiheim. Dort erwartet uns eine feeeiiine Schoggicreme und dann endlich auch der kuschelige Schlafsack- das war wohl ein verrückter Tag auf diesem fremden Planeten!!

02.12.2017 Samichlaus

Nach einem Tieiei und einer gemeinsamen Besichtigung des vierten Hauses des Pfadizentrums, berichtete Bijou, dass heute der Samichlaus zu Besuch kommen werde. Um dem Samichlaus nicht mit leeren Händen entgegenzutreten hatten die Leiter eigentlich Maroni vorbereitet. Auf dem Hinweg, hatten sie diese aber irgendwie verloren. Wir mussten also zuerst auf Maronisuche gehen. Zum Glück fanden wir alle Maroni wieder und konnten sie über dem Feuer braten und währenddessen noch ein bisschen basteln.

Kaum waren die Maroni fertig, tauchte auch schon der Samichlaus auf. Der Samichlaus war zum Glück ganz ein lieber und gut gelaunt. Er gab allen einen selbstgemachten Lebkuchen, ass mit uns Maroni und zog dann weiter.

02.12.17 Handicap Messe Luzern

Am Vormittag hat sich einen kleinen Teil der Bütschgis in Zürich getroffen und ist nach Luzern zur Handicap Messe gefahren. Dort angekommen wurden wir schon mit gratis Glace empfangen, da mussten wir natürlich zuschlagen.

Als wir dann Stand mit unseren Leuten gefunden haben, konnte das Programm losgehen. Gemeinsam mit der PTA Luzern gingen wir auf Schatzsuche. Nach jedem gelösten Rätsel machten wir ein Spiel, um wiederum ein Rätsel zu bekommen, woraus wir ein Lösungswort zusammen brachten. Dieses war Spitex. So gingen wir zum Spitexstand, wo man uns unseren Schatz übergab. Der wurde dann fair aufgeteilt.

Nach der Übung gingen wir nochmals durch die Messe und probierten verschiedene Sachen aus, wie z.B. Elektotrotti fahren oder das klassische Mohrenkopfwerfen.  Es war toll! Wir haben viele spannende Sachen entdeckt und konnten so etwas müde wieder nach Hause fahren.

4. November

Für die Handicap Messe 2018 haben wir verschiedenes vorbereitet. Unsere Bütschgis haben verschiedene Instrumente gebastelt, angemalt und dekoriert, ein Feuer gemacht und kleine Videoclips gedreht, die werden wir dann auch an der Waldweihnacht zeigen. Es war soo schön, wie ausdauernd alle mitgebastelt haben!

 

 

28.10.2017 Arbeitseinsatz

Das letzte Haus des Pfadiheim Uster wird gerade gebaut und dafür brauchte es unsere Hilfe. Am Samstag packten wir mit an und bauten das Gerüst rund ums Haus auf. Viele schwere Teile wurden getragen, ineinander eingehakt, festgemacht... Wir mussten aber auch sehr genau sein. Mit der Wasserwaage stellten wir sicher, dass die Gerüste gerade stehen und mit dem Meter, dass der Abstand zum Haus stimmt. Nicht, dass die BauarbeiterInnen wegen uns noch runterfallen...

Danke allen fleissigen Helferinnen und Helfern!

30.9 Das Rätsel um Luigi

Wir trafen uns wie immer um 13:30 beim Pfadizetrum. Die Detektiven Ferdinand und Dorothea stiessen ganz freudig zu uns. Sie wollten zusammen mit uns Teigwaren kochen und sie hatten sogar noch Post bekommen. Doch statt einem netten Geschenk war, lag nur ein zerbrochenes Fusilli namens Luigi in der Schachtel. Zuerst konnte niemand diese verstörende Geste einordnen, doch als wir dann zusammen den beiliegenden Brief lasen, war klar: ein gemeiner Dieb möchte uns erpressen. Der Dieb hatte nämlich den grossen Sack mit den Teigwaren geklaut und schrieb dann seltsame Anweisungen im Brief nieder. Um die Fusilli wieder zu bekommen, mussten wir ein grosses Feuer machen, im Wald einen Hindernislauf bestreiten um zu Tomatensauce und Zwiebeln zu gelangen, dann mussten wir Wasser auf dem Feuer zum kochen bringen (und dazu tanzen, damits schneller geht) und zuletzt den Tisch ohne Besteck decken. Als wir alle Aufgaben erledigt hatten warteten wir gespannt, was passiert und da kam auch schon der böse Dieb daher. Er hatte die Teigwaren dabei und wies uns an, diese sofort zu kochen, er hätte Hunger.

Wir assen dann gemeinsam mit den Händen (auf Anweisung des Diebes natürlich). Der Dieb war wirklich ein seltsamer Kauz, denn er erklärte uns, er hätte die Fusilli entführt, weil er erstens nicht gerne kocht, zweitens weder gerne alleine noch mit Besteck isst. Uns deshalb zu erpressen, fanden wir natürlich schon ziemlich frech, deshalb wollten wir ihn eigentlich noch für seine Taten bestrafen und ihn ins Bütschgifängnis stecken oder zumindest einmal hügeln. Da die Zeit aber wie im Flug verging und die Eltern bereits warteten, kam unser Dieb nochmals ungeschoren davon. Da hat er nochmals Glück gehabt, diesmal...

LaGe 3. September

Heute begrüssten wir uns schon etwas früher, denn die LaGe stand an. So trafen wir unsschon um 8:30 am Uster Bahnhofund machten uns nach einem kurzen Tijaja, da wir alle noch etwas müde waren, auf den Weg. Wir nahmen den Zug Richtung Hinwil und erfuhren zugleich, dass Iwan Geburtstag hatte (Happy Birthday!!). In Hinwil wurde wir von einem Shuttle abgeholt und direkt zum Museum. Ja, wir konnten als erste das neu eröffnete Museum mit den neusten Ausgrabungen besichtigen. Ausgestellt wurdenGegenstände, welche aus dem alten Ägypten, und aus der Zeit von 2'000 bis 1'500 v. Chr. stammen.

Als wir ankamen und unsere Eintrittskarte bekamen sahen wir schon die restlichen Besucher und ebenfalls ein paar Besucher, welche mit einer Sanduhr spielten. So konnten sie in der Zeit zurück in die Zeit des Pharaos reisen. Als sie dort jedoch ankamen, viel ihm die Sanduhr auf den Boden und zerbrach. So steckten wir auf den ersten Blick fest, ohje! Da wir aber in der Pfadi sind und uns immer zu helfen wissen, hatte jemand die Idee, dass wir einfach neuen Sand in die Uhr einfüllen mussten. Zu unserem Glück gab es überall auf dem Gelände Orte, bei welchen wir Sand gewinnen konnten.

Wir schritten voller Tatendran zu unserem ersten Posten. In der Hälfte des Weges gingen Malea, Zulu und Ladina ihrer eigenen Mission nach, während wir weiter ohne Karte den ersten Posten suchten. Wir trafen aber schlussendlich alle pünktlich ein und konnten gleich loslegen. Dort wurde unsere Treffsicherheit getestet und gewannen so den ersten Teil des Sandes. Bei dem nächsten Posten durften wir einen kleinen Parkour absolvieren und gewannen so weiteren Sand. Am dritten Posten bekamen wir einen feinen Zmittag (Gehacktes mit Hörnli und Apfelmus) und mussten danach eine kleine Wasserstaffete überwinden. Da wir leider nach dem ersten Posten überall etwas verspätet ankamen, konnten wir nur noch den vierten Posten, ein kleines Theater vorführen mit zehn verschiedenen Gegenstände, machen und gingen danach zurück zum Museum damit wir unseren Sand abliefern konnten.

Als sie den Sand in die Uhr füllten, konnten wir zurück reisen und waren wieder im Jahr 2017! Nach diesem Abenteuer reichem aber auch anstrengendem Tag konnten wir unswieder auf den Weg zurück nach Uster machen. So trafen wir um 18:00 Uhr in Uster ein und verabschiedeten uns.

PTA Tag 9. September

Dieses Jahr fand der kantonale PTA Tag in Winterthur statt. Das ist übrigens ein Tag jedes Jahr, an dem sich alle fünf PTA Abteilungen des Kantons Zürich treffen und gemeinsam etwas unternehmen.

Früh am Morgen trafen wir uns also (fast alle (; ) am Uster Bahnhof, um mit dem Zug nach Winterthur zu reisen. Dort angekommen nahmen wir noch den Bus bis nach Brütten, Harossen. Das Pfadiheim ist von da aus eigentlich ganz nahe, wir haben uns trotzdem etwas verlaufen. Ein Mal ums Pfadiheim herum, ein steiles Weglein runter und dann zerquetscht neben einem Tennisfeld vorbei um von hinten durch Hecken anzukommen... Auch gut. 

Als alle Pfadis eingetrudelt waren und ihren Regenschutz montiert haben, ging's los. Ein grosser gelber Minion war ganz traurig, weil er doch so gerne Lego baut und er meinte, niemand anders mache das mehr. Um ihn vom Gegenteil zu überzeugen, liefen wir in den Wald und machten ein Geländegame. Dazu teilten wir uns in 4 Gruppen auf, suchten uns ein Hauptquartier im Wald und bekamen viele Legosteine. Ziel des Spiels war es, den anderen ihre Steine durch Schere-Stein-Papier spielen wegzunehmen. Zusätzlich konnte man Rätsel lösen und alle Gruppen haben noch ein Bild von einem Lego-Mazgöggeli versteckt, den die anderen versucht haben, zu finden. Am Ende bauten wir aus den vielen gewonnenen Legosteinen Kunstwerke.

Kalt und nass machten wir uns auf den Weg ins Haus, um die mitgebrachten Lunches zu essen. Anschliessend gab's ein riiiiiiesen Dessert-Buffet, bei dem man mit Legosteinen verschiedene Leckereien kaufen konnte. (Jede Gruppe bekam am Ende noch einen Sack voll, die Gewinnergruppe sogar zwei). 

Als Highlight kam sogar noch ein Clown aus Bern zu uns! Sie hat lustige Dinge gemacht, Instrumente gespielt und obendrein noch gezaubert und uns eine CD von einer noch nicht weltberühmten Sängerin aus Bern geschenkt. 

Was für ein schöner, verregneter Tag! Was wir wohl nächstes Jahr machen werden...?

 

"Arbeitseinsatz" 26.8.17

Voll vorbereitet und startklar sind einige Bütschgis plus Verstärkung bei Schindler und Scheibling angekommen... " Der Arbeitseinsatz ist abgesagt, es gibt kein Holz mehr zu bemalen" 

Wir haben das beste daraus gemacht! Kwaki hatte die geniale Idee, ans Dörflifest vom Wagerenhof zu gehen, die Eltern und ein Bruder schickten wir wieder nach hause- danke euch trotzdem! 

Das Fest war super! Eine Kutschenfahrt, Schokoküsse-Spicken, Frisur-gemacht-bekommen, Hüpfburg-hüpfen, riesen Seifenblasen-blasen, Live-Konzert mit einem geschenkten Liederbuch und zwei CDs mit Autogramm und zum Schluss noch Leiter mit Helium-Stimmen! Was für ein lässiger Nachmittag :-) 

Also: es lohnt sich, an die Arbeitseinsätze zu kommen... ;-)