So-La Tag 5

Heute während dem frühstück kam ein Mann und stellte uns komische Fragen über den vermissten Erik... Kurz darauf ertappten wir ihn und Lisa, Eriks Frau, beim diskutieren... Was ist da wohl los? Die scheinen unter einer Decke zu stecken... Später am Morgen haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und Krimis erfunden und der anderen Gruppe vorgespielt. Als nächstes haben wir das Schmuggler-Spiel gemacht. In der Mitte eines abgegrenzten Feldes stehen dazu jeweils Zöllner. Die Schmuggler hatten 5 Bleistifte ( am Ende des Spieles nur noch vier- Zulu!!) und haben versucht, diese unbemerkt über die Mittellinie zu schmuggeln. Berührt ein Zöllner einen Schmuggler, darf er oder sie ihn oder sie durchsuchen. Das Abtasten war schwieriger als gedacht, viele Bleistifte gerieten unbemerkt über die Grenze...

Zum Mittagessen gabs dann Ravioli und am Nachmittag gabs einen anstrengenden Sportblock mit Seilen. Seilziehen, Seilspringen, Limbo und eine Stafette, bei der man am Seil nachrennen musste. Es war soooo heiss, wir mussten uns zwischendurch kurz abkühlen. Dann kam ganz überraschend und per Zufall eine Gruppe vom Wagerenhof vorbei, einige von uns kannten sogar jemand. Zusammen assen wir Zvieri und wir sangen ihnen noch unser Bütschgi-Lied vor. Was für eine schöne Überraschung das war! :) Weiter im Programm: Wir mussten 5 Hotels aufsuchen und das Zimmer 11 durchsuchen, denn in einem dieser soll Erik eingecheckt sein. Wir haben in den ersten 4 Zimmern Gegenstände gefunden, die offensichtlich nicht von ihm waren, z.B. einen roten Jupe. Das letzte Zimmer wurde aber ganz sicher von ihm bewohnt, er war aber schon weg als wir ankamen, mist! Zurück in der Kühle des Pfadiheims haben wir weisse Socken mit Schnur umwickelt, um sie Batik zu färben.

Zum Znacht und kurz nach dem Znacht haben wir dann nochmals Besuch, diesmal war er geplant. Am Abend gings zuerst raus auf die Wiese und dann in den Wald, wo wir verschiedene Spiele gemacht haben. Plötzlich war Dorothea weg!! Wir folgten im dunkeln Wald leuchtenden Spuren und fanden sie dann in Gefangenschaft von Erik. Er ist also nicht tot! Er hat seinen Tod vorgetäuscht, um ein neues Leben zu beginnen und seiner Frau kein Geld geben zu müssen. Natürlich konnten wir ihm ins Gewissen reden und er versprach, so etwas nie wieder zu tun. Also gingen wir gemeinsam zurück ins Pfadihaus, wo es noch Schoggicreme gab. 

Nun sind endlich alle hundemüde im Bett und wir freuen uns, dass wir den Fall von Eriks Verschwinden lösen konnten.