16.04.2016 Zeitreise

Zusammen mit den Wölflis der Pfadi Olymp trafen wir uns beim Pfadiheim Torle. Nach einem gemeinsamen Tieiei und dem Ruf der Wölflis kamen streitende Gestalten angelaufen. Das Christchindli, ein schweizer Patriot, eine Sommerfrau und eine Hexe waren völlig durcheinander, weil eine Zeitreisende die Uhr kaputt gemacht hat. Bei einem Postenlauf mussten wir jetzt Flüssigkeit sammeln, um dem Gedächtnis der Zeitreisenden auf die Sprünge zu helfen.

Bei der Sommerfrau gab es verschiedene Wasserstafetten, um die Hitze zu überkommen. Bei der Hexe wurde ein Butzli von den Anderen mit möglichst vielen Kleidern und Naturmaterialien verkleidet. Das Christkind muss für Weihnachten in Form kommen, weshalb wir Bsoffne Stafette (oder wie die Pfadi Olymp es nennt, „Heliköpterle“, schwarzer Mann und weitere Spiele spielten. Mit der Zeitreisenden spielten wir verschiedene Spiele, wie zum Beispiel eine Art Bodehöckerlis, bei dem man alles Rückwärts machen muss, bis die Zeit still steht.

Am Schluss leerten alle Gruppen die gesammelte Flüssigkeit in eine grosse Flasche, woraus die Zeitreisende einen Schluck nahm. Plötzlich fiel ihr wieder ein, wie sie die Zeit in Ordnung bringen kann. Tatsächlich hat es funktioniert, das Christkind und auch alle anderen wussten, dass sie nicht in der richtigen Jahreszeit sind und verabschiedeten sich.

Gemeinsam wurde Schlangenbrot gebraten und das schöne Wetter genossen.

02.04.2016 Tierische Hochzeit

Nachdem wir wie gewohnt unser Tiaiai gemacht haben, kam eine Frau in einem Blümchenkleid und lief durch uns hindurch. Sie murmelte irgendetwas und las dann einen Brief vor. Ihr Verlobter schrieb ihr, dass er sich auf die Hochzeit freue und dass sie ja die Ringe hätte. Als sie die Ringe suchte, bemerkte sie, dass sie nicht mehr in ihrer Tasche waren. Wir versuchten mit ihr zu reden, ihr zu helfen, doch irgendwie sah und hörte sie uns nicht. Da kam uns in den Sinn, dass sie wahrscheindlich träume und wir wieder einen Trank trinken müssen, um in ihren Traum zu gelangen. Tapfer tranken wir den ekligen, braunen Trank und siehe da- sie konnte und sehen und hören. Wir begaben uns auf die Suche nach ihren Eheringen, sie muss sie irgendwo auf dem Weg zu ihrem Hochzeitsplatz imWald verloren haben. Wir sind also gelaufen und gelaufen aber fanden nichts. Erst am Ort wo die Hochzeit stattfinden soll, da fand die Braut ihre Ringe wieder. Zum Glück! Mit Blumen, Tannenzapfen und Ästen verschönerten wir den Altar. Nun hiess es nur noch auf den Bräutigam zu warten, weshalb wir zum Zeitvertreib ein ‚15 Gilt’ machten. Nach dem zweiten Mal zählen kam plötzlich eine Kuh angelaufen! Was, wer ist denn die, was macht die hier? Sie teilte uns muhend mit, dass sie die Braut ist. Sie wurde verwandelt! Ach je, was sagt da wohl der Bräutigam dazu...? Da tauchte er auch schon auf, er suchte seine Braut. Als wir ihm erklärten, dass die grasende Kuh dort hinten seine Braut ist, konnte er sich kaum mehr halten, er könne doch keine Kuh heiraten! Irgendwie müssen wir die Kuh doch wieder zurückverwandeln können, oder? Dieser Versuch scheiterte kläglich, denn der Bräutigam wurde plötzlich zum Panda... Die Kuh freute sich über ihren wunderschönen Pandabären und die beiden konnten doch noch heiraten! Anschliessend waren wir noch zu ihrem Hochzeitsfest mit feiner blauen Torte eingeladen, mmmh. Das war mal eine tiereische Hochzeit.  :)

19.03.2016 Chef de Cuisine

Nach dem üblichen TiAiAi traffen wir auf eine ziemlich verwirrte Starköchin, die lieber mit sich selbst Sprach, als uns ihr helfen zu lassen. Doch als wir unseren Schlaftrank zu uns nahmen, war sie trotzdem bereit mit uns zu sprechen. Sie lud uns ein, an einem „Küchenwettbewerb“ teilzunehmen. Natürlich konnten wir nicht nein sagen, teilten uns in zwei Gruppen und schon begann der Kampf:

Getestet wurden folgende Punkte; Teamarbeit, Geschwindigkeit, Präzision, Kreativität und Durchhaltevermögen. Einen klaren Sieger gab es nicht, sehr knappes Rennen, deshalb bekamen alle einen Stern fürs Pfadihemd und eine Stück Spezialtorte frisch von der 3-Sterneköchin gebacken. Als Dank für den tollen Nachmittag zeigten wir unser Abtrittritual und gingen glücklich und voll gefressen nach Hause.

13.02.2016 Schlaraffenland

Nach dem wir ein Tieiei gemacht haben, kam plötzlich eine Frau angelaufen. Uiiii die hat ja noch ihr Pyjama an. Es sah so aus als suchte sie etwas. Sie schaute allen unter die Mütze und in den Rucksack, fand aber nichts. Wir probierten mit ihr zu reden, bekamen jedoch keine Antwort. Irgendwann bemerkten wir, dass sie wahrscheinlich am Träumen ist. Zum Glück haben wir Vikunja dabei, die weiss nämlich ein geheimes Rezept für einen Trank mit dem wir in die Träume anderer eintauchen können. Und siehe da. Sobald wir den Trank getrunken hatten, konnte uns die Schlaraffenlandfrau auch sehen. Sie erzählt uns von ihrem Unglück, sie hat alle Süssigkeiten verloren. Wenn es darum geht Süssigkeiten zu finden sind wir natürlich zuvorderst mit dabei! Um die Süssigkeiten wiederzubekommen müssen wir Aufgaben lösen. Aber halt, das hätten wir fast vergessen! Zuerst müssen wir uns schöne Tüten für die Süssigkeiten basteln. Eine glitzerige Angelegenheit. Die erste ist ein Krawattenspiel. Wir bekommen alle eine Nummer. Die Schlaraffenlandfrau erzählt eine Geschichte. Wird unsere Nummer in der Geschichte erwähnt müssen sie sich auf die Krawatte, die sich genau in der Mitte der zwei Gruppen befindet, stürzen. Als Belohnung bekamen wir Feuersteine. Weiter geht’s den viel Zeit haben wir nicht, die Schlaraffenfrau muss nämlich heute Abend noch an ein Fest und sie braucht die Süssigkeiten dringend. Als zweites Spielen wir ein Hochfangis. Das war schön streng aber dafür bekommen wir einen Lolli. So strengt man sich doch gerne anJ. Nun geht es um die Schokolade. Alle Bütschgis formen einen Kreis um eine Person. Die muss sich die Augenverdecken während die anderen unauffällig ein Rüebli weitergeben. Nachdem das Bütschgi in der Mitte die Augen geöffnet hat, muss es raten wo das Rüebli ist. Immer wieder hört man ein Knack, wenn das Rüebli abgebissen wird, jetzt muss nur noch die Person in der Mitte genug schnell sein um zu erraten wer im Kreis das Rüebli hat. Danach können wir einen üppigen, süssen Zvieri essen. MMmmmmm das war fein, wir kommen gern wieder einmal liebe Schlaraffenfrau! :)