Schlittschüehndle 11.3.17

Wie abgemacht treffen wir uns alle vor der Eishalle in Wetzikon. Da überrascht uns ein unerwarteter Gast!- Baba, die Zaubererin ist auch da! Sie erklärt uns, dass sie das Schlittschüendle liebe und Michael aber nicht mitkommen wollte. Da traf sie per Zufall am Bahnhof auf die Bütschgi-Leiter und freut sich so nicht alleine zu sein!
Gemeinsam begeben wir uns unsicher auf das glatte Eisfeld und versuchen unser Möglichstes. Während uns Mogli beeindruckt mit seinen Fahrkünsten, setzen sich andere lieber gemütlich auf den Schlitten und lassen sich von den Leitern ziehen. Wieder andere verbringen die Zeit vorzugsweise auf dem Zuschauerbänkli und nochmals andere lassen sich gerne elegant über das Eis begleiten. Auch ein ziemlich eindeutiges Wettrennen findet statt und wies so ist, gewinnen natürlich alle, nur mit verschiedenen Ankunftszeiten!
Nach dem Schlittschüendle setzen wir uns vor der Eishalle in einen Kreis und geniessen unseren wohlverdienten Zvieri.

Hallenbad 15.1.17

Heute gingen wir ins Hallenbad. Die abendteuerlustigen gingen gleich als erstes auf die Rutschbahn. Die andern genossen lieber zuerst das Sprudelbad. Nach dem sich alle auf der Rutschbahn ausgetobt hatten, gingen wir ins kalte Becken (das nicht mehr so kalt ist wie vor dem Umbau. Super!). Dort spielten wir einige Spiele. Die wasserdichten Unokarten haben auch dieses Mal die Stafette spannend gemacht. Auf einem Bein, tauchend oder schwimmend mussten wir auf die andere Seite des Beckens gelangen, wo wir die richtige Farbe ziehen mussten. Die Gruppe, die zuerst 4 Karten ihrer Farbe hatte, gewann. Die Zeit im Hallebad vergeht schnell und schon war es wieder Zeit zum gehen. Allerdings ging es zuerst nochmals auf die Rutsche. Was für ein anstrengender Nachmittag, zu unserem Glück hat uns Kwaki allen ein Weggli und ein Schoggistängeli mitgebracht. Danke Kwaki!

11.2.17 Michael und Baba ziehen in die Schweiz

 

Das Zauberer-Ehepaar Michael und Barbara (Baba) haben Amerika verlassen, um ein neues Zuhause zu finden. Schliesslich haben sie sich für die Schweiz entschieden und suchen erstmals Kontakt zu den Schweizern. Und wen treffen sie wohl als erstes?!- natürlich die unüberhörbaren Bütschgis!
Sehr höflich stellt sich das Ehepaar vor und erklärt dann, dass sie noch kein eigenes Haus haben und darum froh um Hilfe wären. Hilfsbereit wie wir sind, begleiten wir sie zu ihrem bereits ausgesuchten Plätzli. Unterwegs erzählen sie uns von ihrem Leben in Amerika und zeigen uns sogar hin und wieder einen kleinen Zaubertrick. An ihrem Plätzli angekommen sagt uns Baba, dass sie ihren Zauberhut verloren hat aber nicht mehr weiss wo. Da fällt den Bütschgis natürlich sofort ein Spieli ein, bei dem man sein Kurzzeitgedächtnis stärkt- wir spielen ein „Ich pack ih min Rucksack „ Tatsächlich erinnert sich Baba danach wieder und findet ihn auch ziemlich bald mit Hilfe von Atari und Nailuna.
Nun wollen wir aber endlich ein Haus für das Zaubererehepaar errichten. Dafür bringen sie uns einen Zauberspruch bei. Wir suchen uns je unseren persönlichen Zauberstab, machen einen grossen Kreis und rufen nun mit voller Kraft babedibabelihabidadibum. Wie vermutet klappt es nicht beim ersten Mal. Wir richten uns alle nach der Sonne aus, um noch mehr Energie zu sammeln und versuchen es ein zweites und ein drittes Mal. Bis uns Michael schliesslich gesteht, dass er sich nicht mehr ganz sicher sei mit dem Zauberspruch und es daher gut sein könne, dass es nicht zu 100% funktionieren würde. Da bemerkt Tessa, dass wir bereits ein Haus gezaubert haben, es aber nur an einem anderen Ort steht! Eine kleine Hütte mit einem Dach aus farbigen Tüchern! Sehr zufrieden bedanken sich die Zauberer und möchten uns dafür noch einen weiteren Zauber zeigen. Sie halten in den Händen ein Tuch mit einem Inhalt. Nun ist die Kreativvität der Teilnehmer gefragt. Sie können jetzt ihre eigenen Zaubersprüche vorschlagen, welche wir dann alle gemeinsam aussprechen. Endlich finden wir das passende Zauberwort –Schoggi- und tatsächlich regnet es Schoggipilzli aus dem Tuch!
Gemeinsam geniessen wir den Zvieri an diesem wunderschön sonnigen Tag bis wir schliesslich wieder zurück zum Pfadizentrum gehen und uns da von dem Zaubererehepaar verabschieden- Sie versprechen uns aber uns bald zu besuchuen!

Samichlaus, 3. Dezember 2016

Wir treffen uns alle in Pfäffikon am Bahnhof und hoffen insgeheim alle auf den alljährlichen Besuch des Samichlauses. Nach dem Ti-ai-ai müssen uns die Leiter leider mitteilen, dass sie den Samichlaus bisher nicht angetroffen haben, allerdings einen Notizzettel und seine Glocke gefunden hätten!! Anhand des Notizzettels können wir nachverfolgen um welche Uhrzeit der Samichlaus an welchem Ort ist. Da wir uns aber alle nicht auskennen müssen wir die PfäffikerInnen um Hilfe bitten. Leider kommen wir immer um einige Minuten zu spät an die jeweiligen Orte und zurück bleiben nur verlorengegangene Nüssli…
Nun überlegen wir, wie wir den Samichlaus sonst noch auf uns aufmerksam machen könnten. Plötzlich hat Malea eine Idee- sie hat noch Grittibänz- Teig zuhause und wohnt Mitten in Pfäffikon. Also machen wir uns auf zum Grittibänzbacken, damit wir den Samichlaus mit dem guten Duft verführen können. Die Grittibänz duften herrlich und sehen auch verzaubernd aus!- leider aber immer noch keine Spur vom Samichlaus…
Wir überlegen uns verschiedenste Dinge um den Samichlaus „anzulocken“- dafür gehen wir in den grossen Garten. Wir stellen Kerzli auf, singen unsere Pfadilieder, machen Spiele, läuten die Glocke, aber der Samichlaus lässt sich noch immer nicht blicken. Schliesslich rufen wir mit aller Kraft so oft hintereinander „Samichlaus“, dass er uns tatsächlich hört und sich freudig zu unserer Gruppe gesellt. Von uns willkommengeheissen setzt er sich hin, öffnet sein grosses Buch und beginnt zu erzählen. Zu jedem Teilnehmer weiss der Samichlaus etwas auffallend Positives und aber auch etwas Verbesserungswürdigendes. Woher der Samichlaus das wohl alles weiss…
Wer will darf dem Samichlaus sein ganz persönliches Sprüchli aufsagen und selbstverständlich möchten wir ihm auch unser Pfadilied nochmals mit voller Freude vorsingen.
Endlich dürfen wir nun alle gemütlich chlausen!! Mhhhh!!

PTA Tag 2016

Wir trafen uns am Bahnhof Uster und nahmen dann schon den Zug nach Winterthur. Am Bahnhof trafen wir zum Glück die PTA Pfannenstiel, konnten ihnen nachlaufen und fanden so auch problemlos das Kirchgemeindehaus, wo der ganze PTA-Tag dann stattfand. Dieses Jahr waren tatsächlich alle Abteilungen des Kantons anwesend(Pfannenstiel, Hochwacht, Winterthur, Zürich und wir). Wir wurden begrüsst vom Filmemacher Mr. Brown und der wollte natürlich einen Oskar gewinnen und brauchte dafür unsere Hilfe. Nach einem kurzen aber intensiven Schauspieltraining, fühlten wir uns dann bereit für unseren eigenen Film. Jede Abteilung bekam ein eigenes Setting für ihren Film. Unser Film fand in einer Bäckerei statt. Wir hatten nur eine Stunde Zeit um ein Drehbuch zu schreiben, die Schauspieler auszuwählen und den ganzen Film zu drehen. Nach nur einer Stunde war der Film tatsächlich schon im Kasten.

Wir drehten einen pädagogisch eher weniger wertvollen Krimi und der verlief wie folgt: Alles begann an einem normalen Samstagmorgen, Vreni (Bijou) wollte mit ihrer Tochter (Mira) ein Brot und ein paar feine Gipfeli kaufen gehen. In der Bäckerei von Heinz (Atari) mit der Bäckersgehilfin (Kwaki) angekommen, traf uns dann der Schock. In der Bäckerei waren in der Nacht Diebe (Ewok & Piccara) vorbeigekommen und haben tatsächlich alle Backwaren angeknabbert. Vreni und Heinz waren empört und riefen sofort die Polizei (Nauro & Aloha). Die erkannte zum Glück den Ernst der Lage und kamen sofort vorbei und heckten einen schlauen Plan aus. Sie versteckten sich unter dem Tresen und warteten bis die Diebe in der Nacht wieder auftauchten. Auf frischer Tat ertappt, konnten die Diebe gefasst werden und wurden natürlich sofort ins Gefängnis gebracht. Ihre rechtmässige Strafe war, ihr Leben lang Brot backen zu müssen in der Gefängnisbäckerei unter Aufsicht der Gefängniswache (Zulu & Nija). Den Dieben gelang es aber aus dem Gefängnis auszubrechen. Kaum wieder auf freier Wildbahn hatten die beiden bereits wieder die Frechheit Heinz zu bestehlen. Diesmal klauten sie das Brot sogar vom Frühstückstisch des Sonntagsbrunchs von Heinz, Vreni und ihrer Tochter. The End.

Nach dem gemeinsamen Zmittag ging es dann schon los mit der Oskarverleihung. Die Filme aller Gruppen wurden vorgeführt. Es war ja kein Wettbewerb aber der Bütschgi Film war schon der Beste. Auf jeden Fall gewann Mr. Brown mit den PTA Filmen den Oskar und wir bekamen alle einen kleinen goldenen Würfel als Erinnerung an den PTA-Tag 2016.

Der Weg zurück gestaltete sich dann etwas stressig. Bijou musste noch Bilette kaufen (auf den Hinweg gings vergessen, ups und glückgehabt). Ewok reiste von Winterthur alleine nach Hause und Nija wurde abgeholt. Der Rest war schon im Zug, blockierte die Tür und feuerten Mira und Aloha an für die letzten Meter bis zum Zug. Fast wie bei Tour de France, ausser dass dort keine Zulus vor die Räder laufen. Wir schafften es auf jeden Fall irgendwie zurück nach Uster und das wars auch schon.

Herbstlager 2016

Sonntag

Am Sonntag machten wir uns mit allen Tieren auf den Weg in den Dschungel. Dort angekommen (zum Glück Vollzählig, Bijou und Emilia wären fast am HB im Zug-WC hocken geblieben) zeigten uns die Tiere unser Lagerhaus. Wir packten unsere Sachen aus und verstauten alles vorsichtig. Bald darauf tauchte der Delphin auf, der extra aus dem Ozean angereist war. Jedoch haben die anderen Tiere vergessen ihn am Bahnhof abzuholen, also müssen wir sie zuerst zusammentrommeln. Dazu singen wir in Dschungellied. Als alle beisammen sind, machen wir eine kleine Entdeckungstour.

Schon ist es Zeit für das Nachtessen. Nach dem Nachtessen hatten wir noch einen Sing-Song, wir zeigten den Dschungeltieren unsere Lieblingspfadilieder. Müde von einem Anstrengenden Reisetag und so vielen neuen Eindrücken gingen wir ins Bett.

Montag

Montag Morgen wurden wir ziemlich unsanft aus den Schlafsäcken geholt. Noch vor dem Zmorge mussten wir raus und Sport machen. Mit dem Morgensport haben wir uns ein herzhaftes Frühstück wohl verdient. Heute ist der Elefant mit uns unterwegs. ER zeigt uns zuerst was er alles gut kann, der Elefant ist nämlich sehr stark, darum macht er auch gerne Spiele in denen es darum geht die Kräfte zu messen wie Seilziehen. Trotzdem hat die Gruppe ohne den Elefant eine Partie beim Seilziehen gewonnen. Nach dem Mittagessen ging es gleich weiter mit einer Olympiade. Leider war auch da der Elefant wieder sehr gut. Beim Hürdenlauf jedoch waren wir etwas geschickter. Jede Disziplin die gemeistert wurde gab Punkte in Form von Maiskörnern. Am Ende der Olympiade hatten wir genügend Maiskörner um uns Popcorn zu machen und hatten so einen wunderbaren Zvieri, auch wenn nicht alle essbar waren, weil sie über dem Feuer sehr schnell Schwarz werden.

Danach gab es noch einwenig Denksport. Durch Fragen, die wir beantworten mussten, konnten wir uns ein die Lage eines Schatzes verdienen, den wir suchen sollten. DerSchatz war Ton, aus dem haben wir alle schöne Tiere oder Pflanzen machten, es entstand aber auch eine Pizza und vieles mehr.

Nach dem Znacht gab es noch ein Memory mit Esswaren. Die meisten waren gut wie Sugus oder Bäretätzli, wer Pech hat, kann aber auch Knoblauch erwischen. Noch ein paar andere Spiele und schon ist es wieder Zeit für das Bett. 

Dienstag

Wir starten unseren Tag mit einem stärkenden Frühstück und nehmen uns dem Tag an. Heute ist Tag der Schlange! Auch sie möchte uns ihre Fähigkeiten weitergeben. Dabei erklärt sie uns wie wichtig es ist, sich einen Überblick der Umgebung zu verschaffen- und insbesondere zu wissen, welche Tiere sonst noch da leben! Also machen wir uns auf in den Wildpark Höfli. Dort angekommen teilen wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe mit denen, die viele verschiedene Tiere sehen möchten und die zweite Gruppe mit denen, die sich doch lieber Zeit lassen um die Tiere in aller Ruhe zu beobachten.  Halt- Stopp! Zuerst muss das Essen her. Die Leiter zaubern den mitgetragenen Lunch hervor und wir geniessen die bescheidenen Sandwiches. Mit vollgeschlagenen Bäuchen machen wir uns auf Entdeckungstour. Während die erste Gruppe Bären, Wildkatzen, Wildschweine und vieles mehr zu sehen bekommt, schaffen wir es ins Mäusehaus. Gespannt verfolgen wir die flinken Mäuse, wie sie sich ihr Essen besorgen. Viele von uns sind erstaunt wie steil sie klettern und wie schnell sie rennen können. Eine von uns denkt sich vor allem eines: Ich möchte auch mehr essen. Unauffällig geht sie hinter Kiku her, verkleinert den Abstand.., schleicht sich gekonnt an Kikus Rucksack.., streckt ihre Finger langsam in Richtung Banane (die noch in der Seitentasche steckt).., kommt immer näher.., noch näher.., ist schon fast erreicht.., und PLUMPS! Mit dem sehr eleganten Bäuchling hat sich Nija doch noch verrraten- schade! Zum Glück waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits bei den Wildschweinen angelangt und sind mit einem schlammigen Bauch in der Gruppe nicht aufgefallen…

Also gehen wir weiter um noch andere Tiere zu sehen.
Als Abschluss treffen wir uns alle wieder, trinken eine heisse Schokolade und tauschen die jeweiligen Erlebnisse aus. Aufgewärmt machen wir uns auf zum nächsten Bahnhof und kehren zurück ins Lagerhaus. Zurück im Haus, legen wir uns alle erstmal hin und ruhen uns aus… bis uns ein feiner Duft in der Nase kitzelt. Es gibt Znacht! Nach dem guten Essen erledigen wir wie immer verantwortungsbewusst und ohne Diskussionen unsere Ämtlis. (Einzelne zumindest… )

Nach den Pflichten kommt das grosse Abenteuer. Wir ziehen uns warm an und setzen uns um das vorbereitete BiPi- Feuer. In allergemütlichen Kälte& Nässe erzählen uns Bijou und Vikunja die Geschichte der Pfadi, die Bedeutung des BiPi- Feuers und was das Pfadiversprechen aussagt. Daraufhin dürfen diejenigen die möchten das Versprechen ablegen und erhalten dafür das Versprechen Abzeichen. Nachdem einige Butzlis den mutigen Sprung wagten, trauen sich auch Malea und Zulu das Versprechen abzulegen.
Nun erhalten alle ein Blatt mit einem gezeichneten Bütschgi-Zeichen. Darein packen wir individuell unsere tiefsten Wünsche bezüglich Pfadi und verbrennen diese dann im Feuer, sodass der Rauch unsere Wünsche sinnbildlich ins Ewige trägt und zur Wirklichkeit macht.
Nach diesem berührenden Erlebnis gehen wir ruhig ins Bett und widmen uns den Träumen…

Mittwoch

Diesen Tag verbrachten wir mit dem Frosch und da die Frösche nie ausschlafen, konnten wir natürlich auch nicht bis in alle Welt schlafen und mussten schon vor dem Frühstück mit dem Frosch Sport treiben und seine Bewegungen zu imitieren lernen. Erst danach bekamen wir unser wohlverdientes Frühstück.

Nachdem alle ihr Ämtli gemacht hatten, die Zähne geputzt waren und alle wieder versammelt waren, kam der Frosch erneut und sagte, er wolle uns Indien näher bringen. Deshalb gab es verschiedene Posten; einHennatattooposten, ein Indienmemoryposten, ein Gewürzerkennposten und ein Traumfängerbastelposten. Wir haben viel gelernt, gesehen und gerochen und fühlten uns dem Dschungelbuch etwas näher.

Danach gab es Mittagessen und gerade im Anschluss kam der Vogel und wollte mit uns Drachen basteln, damit wir in einem Gefahrenmoment auch davonfliegen konnten. Wir verzierten unsere zugeschnittenen Blätter, bastelten eine schöne Schnur mir Kräleli und Papier für hintenran und schon war er fertig. Ausprobieren konnten wir sie leider nicht, da es (wieder einmal) geregnet hatte.

Nach einer kurzen z’Vieripause kam der Frosch zurück, um nochmals mit ihm etwas Sport zu machen. Wir mussten einen Hindernisparcour so schnell und so leise wie nur möglich passieren und anschliessend noch einen Stafettenlauf. Nach einer Weile kehrten wir nass und dreckig zurück ins Pfadiheim.

Da das Essen noch nicht bereit war, sangen wir noch ein bisschen, spielten UNO, Memory oder sonst was bis endlich das Abendessen bereit war.

Da wir eh schon richtig im Singfieber waren, sangen wir nach dem Essen gleich weiter, begleitet von Bijou und ihrer Gitarre. Die Stimmung war super und da man aufhören muss, wenn‘s am besten ist, gingen wir nach „d Alperose“ Zähneputzen, ahpischele und direkt in den Schlafsack. Vikunja erzählte noch ein Kapitel aus dem Buch, es gab noch das Lied Bajuschki und danach schliefen alle müde und hoffentlich glücklich ein.

Donnerstag

Wir haben frisch und munter in den Tag gestartet, sogar die Sonne hat sich blicken lassen. Nach dem wunderbaren erwachen kam der Vogel angeflogen und wollte sein Wissen mit uns teilen. Dazu spielten wir eine Art 1, 2 oder 3 (läuft das noch auf kika?) mit Tierspuren, Tierkot und Pflanzen. Jene, die richtig geraten hatten, bekamen ein 'Wiibeeri' und wer am Schluss am meisten hatte, war der oder die GewinnerIn und natürlich Tier- und Pflanzenwelt ExpertIn! Nach dem anstrengenden Gehirntraining, war es Zeit, uns draussen etwas auszutoben und die letzten Vorbereitungen zu treffen, um den Löwen zu überwältigen. 

Schön verdreckt und grüselig machten wir uns am Nachmittag auf den Weg ins Hallenbad. Im Wasser haben wir super coole Spiele gespielt, zum Beispiel eine Stafette mit wasserfesten UNO Karten (was für eine grandiose Erfindung!). Wie jedes Jahr gab es im Hallenbad reichlich zu lachen!

Am Abend, als wir gerade draussen am Ziitig läse Stop spielen waren, kam auf einmal der Löwe und packte Emilia!! Was für ein Schreck! Natürlich machten wir uns ganz mutig auf den Weg, um unsere Freundin zu retten. Schliesslich haben wir fast eine Woche lang trainiert, jetzt können wir diesen Löwen garantiert überwältigen. Zum Glück trafen wir einen Bauern, der die beiden gesehen hat und uns in die richtige Richtung schickte. Wir kamen immer näher und hörten Emilia rufen! (Der Löwe hat uns später erzählt, dass er ihr gesagt hat, sie solle rufen, und sie das dann halt tat, aber eigentlich hatte sie überhaupt keine Angst) Den Löwen konnten wir verscheuchen, indem wir alle miteinander ganz laut das Bütschgi Lied sangen und auf ihn zuliefen. So schnell haben wir einen Löwen noch nie rennen sehen! Nun war es natürlich Zeit für die traditionelle Taufe, von der Idee unser Neuling nicht so angetan war... (Warum müssen wir ihr auch Wasser über den Kopf laufen lassen, wir Blöden...). Wir freuen uns mega, Nija nun offiziell dabei zu haben. Zurück im Lagerhaus gab es noch köstliche Schoggicreme und dann wars höchste Eisenbahn fürs Bett.

Freitag

Da wir gestern Abend den Freundschaftsball und Nija (Emilia) bis spät in der Nacht suchten, konnten wir am Freitag länger schlafen und uns etwas erholen. Nach dem köstlichen Frühstück, welches es jeden Morgen gab, hatten wir eine geheimnisvolle Notiz gefunden, welche wir durch das Morsealphabet entschlüsseln konnten. Es war die Notiz vom Löwen, auf der seine Einkaufsliste war. Wir fanden so heraus, dass er unseren Freundschaftsball nur klaute, um ihn mit leckeren Süssigkeiten aufzufüllen. Durch die neu gewonnene Info wollten wir den Löwen zur Rede stellen, brauchten dafür aber vorher noch eine Stärkung und assen zusammen Mittag. Als wir nach dem Mittagessen und den täglichen 'Ämtlis' aufbrechen wollten, kam der Wolf auf uns zu und erklärte, dass er uns überraschen wollte mit Zutaten, um einen leckeren 'Znacht' zu zubereiten, jedoch die Zutaten verloren hatte, nicht mehr wusste wo und fragte nach unserer Hilfe. Einige kamen auf die Idee, er hätte sie vielleicht gegessen, da sein Bauch schon etwas aufgebläht aussah, dies war aber nicht der Fall. Wir waren natürlich sofort bereit zu helfen und als wir aufbrechen wollten, sass der Löwe eingeknickt auf dem Baumstamm und wir stellten fest, er war sehr traurig und nach dem wir mit ihm geredet hatten, fanden wir heraus, dass er eigentlich nur unser Freund sein wollte. So verziehen wir ihm seine Taten, denn er tat es nur, um uns eine Freude zu bereiten und er wusste auch noch, wo der Wolf seine Zutaten verloren hatte. So mussten wir zusammen verschiedene Hindernisse überwinden, um alle wieder zu finden. Da es die letzten Tage teilweise regnete und wir auch an diesem Tag nicht verschont blieben, war die Wiese schon etwas matschig, was dazu führte, dass es zu einer grossen Schlammschlacht ausartete. Die Leiter hatten eindeutig mehr Freude als die Teilnehmer und so kehrten wir zurück ins Haus, um uns zu waschen. Nach kurzer Zeit waren alle wieder sauber und wir konnten beginnen, für den Abend zu basteln, da es leider auch schon wieder Zeit wurde für die Abschlussfeier, was uns alle freute, jedoch auch hiess, dass wir amnächsten Tag abreisen mussten. Gegen Abend teilten wir uns auf und die, welche Lust hatten, konnten helfen zu kochen und der Rest bastelte weiter an der Deko. So gab es ein leckeres Nachtessen und dann war es auch schon Zeit, die Party zu beginnen. Die Tiere aus dem Dschungel kamen ebenfalls und wir tanzten alle zusammen. Als es immer später wurde, fiel dem Löwen noch ein, dass der Freundschaftsball eine Pinata war, da er diese füllte. Diese wurde von unseren Teilnehmer geöffnet und sie hatten Freude, was alles versteckt war. Nach dem die Bäuche voll waren und keiner mehr tanzen konnte, war es Zeit ins Bett zu gehen und sich zu erholen von diesem ereignisvollen Tag.

Samstag

Da wir ja nun das Maskottchen wiedergefunden hatten, uns mit dem Löwen angefreundet und die halbe Nacht getanzt hatten, konnten wir das Dschungelcamp mit gutem Gewissen wieder verlassen. Noch vor dem Zmorge packten wir unsere Rucksäcke und platzierten sie vor dem Haus. Während die Leiter das Haus aufräumten und putzten, kümmerten sich die Bütschgis mit dem Bär und dem Frosch um den Einkauf für den Zmittag. Dafür gingen wir zu einer Waldlichtung in der Nähe vom Teich. Im Dschungel gibt es bekanntlich ja keine Migros, dafür wachsen dort Vegiwürstchen an den Bäumen und Brot auf dem Boden. Bezahlen muss man mit dem Lösen von verschiedenen Aufgaben zum Pfadiallgemeinwissen. Zum Glück wussten die Bütschgis alle Antworten und wir konnten unseren Einkauf stolz der Köchin Fleur übergeben, die uns damit feine HotDogs zauberte. Nach dem Zmittag nahmen wir dann bereits den Zug zurück nach Uster und das Lager endete mit einem Tieiei. Schön war’s!

24.09.16 Freundschaftsball

Wir haben neue Tiere kennengelernt. Einen Bär, einen Frosch und einen Vogel. Die 3 Freunde hatten so viel Spass, wir wollten auch gerne mit ihnen mitspielen. Um als Freunde aufgenommen zu werden, mussten wir Verschiedenes erreichen. Beim Fussball spielen mit aneinander gebundenen Beinen bewiesen wir unsere Geschicklichkeit. Mit einem Tierrätsel wurde unser Wissen getestet. Wir haben auch noch Boccia gespielt und ein super cooles ‚Chlüüre-Bild‘ gestaltet. 
Dann haben die drei Tiere uns als Freunde aufgenommen, juppi! Also wollten die drei uns ihren Freundschaftsball zeigen. Aber, man glaubt es kaum, der ist verschwunden! Überall haben sie gesucht… Wahrscheinlich hat ihn jemand gestohlen! 

Um diesem Diebstahl auf den Grund zu gehen, laden uns die Tiere ein, im Herbst eine Woche mit ihnen zu verbringen… Wir freuen uns aufs He-La!

10.9.16 Paradiesvogel Hää wo sind unsere Teilnehmer?

Mit nur 4 anwesenden Leitern waren wir darauf vorbereitet, dass es eine eher turbulente Übung werden kann. Schon ganz erstaunt stellten wir aber bald fest, dass die sonst eher überpünktlichen Bütschgis auch um halb noch nicht auf der Matte standen. Schliesslich tauchte doch noch Somnio auf. Um viertelvor war er immer noch der einzige. Etwas ratlos standen wir rum. Schliesslich kreuzte auch noch Emilia auf (die hatten sich verirrt die Armen), aber langsam begann es uns dämmern, dass wir heute nicht zu wenig Leiter sondern zuwenig TNs sind. So haben wir es uns kurzer Hand zur Aufgabe gemacht einwenig Farbe ins Pfadiheim zu bringen. 2 Stunden wurden dazu investiert, 2 Schmetterlinge zu basteln. Dafür musste der arme, farblose Paradiesvogel, dem wir heute hätten helfen sollen, unverschönert wieder nach Hause kehren.

04.09.2016 LaGe

Dieses Jahr organisierte die Pfadi Pfäffikon die alljährliche Landsgemeinde. Wir wurden in die Pfadi City eingeladen, sie feierten das 100 jährige Jubiläum ihrer Stadt. Genau an diesem Tag wurde allerdings die Bürgermeisterin umgebracht (ach herrje!) . Mit einem vielfältigen Postenlauf voller lustigen Spiele und anstrengender sportlichen Betätigung fanden wir am Schluss raus, wer der Mörder war: Der Feuerwehrmann!!

Nicht zu vergessen: Wir sind schon um 7 Uhr früh auf den Beinen gewesen, es gab reichlich Kuchen, unser Bütschgi-Lied gab extra viele Punkte, dank Mira haben wir nun alle einen grösseren Bizeps ;)

 

 

09.07.2016 Zauberpirat

Um unbeschwert ein Tieiei zu machen haben wir alle unsere Rucksäcke im Pfadizentrum deponiert. Als wir sie wieder holen wollten mussten wir mit Schrecken feststellen, dass all unsere Zvieris gestohlen wurden!! Wir haben den verdacht, dass es nu rein böser Traum ist und trinken daher alle vom Zaubertrank. Das hat nichts genützt unsere Zvieris sind noch immer verschwunden. Plötzlich fällt einer Leiterin auf, dass sie jemand beobachtet hat wegschleichen. Wir gehen in die selbe Richtung wie der Dieb und am Waldrand hören wir ihn auch schon böse lachen und johlen. Leise schlichen wir uns an und sahen wie er mit unseren Zvieris. Kurz darauf wird es ruhig, der Pirat ist eingeschlafen. Wir entscheiden, dass jeder ganz leise sein Zvieri zurück holt. Das geht auch gut bis als letzte Zulu ihren Zvieri holen will. Der Pirat wacht auf und entführt Zulu. Schockiert bleiben wir stehen und überlegen uns wie es nun weiter gehen soll. Wir müssen Zulu zurück erobern. Wir gehen etwas weiter in den Wald hinein auf der Suche nach einer Waffe mit der wir uns gegen den Piraten wehren können. Wir finden zwei Pistolen die an einem Baum hängen. Bewaffnet machen wir uns wieder auf die Suche. Es ist nicht schwierig das Versteck des Piraten zu finden, denn er hat hinter sich eine Spur von Goldmünzen gelegt. Blad sehen wir auch schon Zulu. Jedoch auf der anderen Seite eines verzauberten Netzes. Alle müssen sich mühselig ohne das Netz zu berühren auf die andere Seite schleichen. Als alle durch das netz durch waren stellten wir fest das der Pirat Zulu alleine gelassen hat und so fällt es uns leicht sie mit vereinten Kräften aus dem Zauberkreis raus zu ziehen. Glücklich, dass wir wieder vollständig sind, machen wir uns auf den Weg zurück zum Pfadiheim wo wir endlich unseren Znüni geniessen können. Als es sich alle gemütlich gemacht haben und am essen waren, tauchte plötzlich erneut der Pirat auf. Er will das wir ihm, da wir jetzt ja unsere Zvieris wieder haben ihm seine Goldmünzen auch zurück geben. Da sind wir aber natürlich nicht einverstanden. Schliesslich zaubert der Pirat uns seine Überraschung in den Kühlschrank und wir geben ihn seine Goldmünzen zurück. Der Pirat hatte für jeden ein Glace in den Kühlschrank gezaubert, was wir auch sehr nötig hatten weil “uf dütsch gseit” fanden wir es weniger lustig das unser Zvieri gestohlen wurde. 

11.06.2016 Zoo

Ausnahmezustand: Wir gingen in den Zoo. Nach dem TiAiAi in Uster stiegen wir in den Zug und fuhren via Stettbach in den ZüriZoo. Die Anreise war lang, umso grösser die Freude, endlich im Zoo angekommen zu sein. Zuerst sahen wir „wilde“ Pfauen, danach die Affen, die Löwen, die Giraffen und noch vieles mehr. Ein paar Augenpaare waren jedoch mehr auf das Glace fixiert, so assen wir noch ein Glace oder einfach Zvieri, bevor wir auch schon wieder nach Hause mussten. Nach dem vielen Laufen, waren so ziemlich alle Platt und so sah dann auch etwa das TiAiAi aus.

28.05.2016 Sommerfest

Nach dem wir uns alle begrüsst haben, sahen wir eine Person die vor sich hin summte und ausgelassen tanzte. Egal wieviel mal wir sie jedoch rufen sie reagierte nicht. Da ging uns ein licht auf, vielleicht träumt sie ja. Wir trinken alle einen Schluck vom Traumtrank und siehe da es funktioniert. Nun können wir uns mit der tanzenden Frau unterhalten. Die Frau bat uns um Hilfe. In ihrem Dorf sei heute das grosse Dorffest und es waren noch nicht alle Instrumente gemacht. Um die Materialien für die Instrumente zu finden hat sie eine karte bekommen. Sie konnte aber nicht Karte lesen und so mussten wir ihr helfen.

Entlang dem Weg, den wir mit Hilfe der Karte ja gut fanden, hat es mehrere Werkzeuge. Wir fanden Scheren, Schnur, farbiges Papier und Leim.

Als wir am Ende des Weges ankamen, wartete dort ein Mann. Dieser Mann weiss wie man die Instrumente baut, weil er sich aber das ganze Jahr gelangweilt hat möchte er zuerst mit uns ein Paar Spiele spielen. Das machten wir also noch bevor es an die Arbeit ging.

Danach bauen wir das Instrument. Wir befestigten Äste an Schnüren und spannten die Schnüre zwischen Bäumen. So gab es viele verschiedene Klänge, da jeder Ast anders tönt. Wir musizieren noch einwenig und geben das Instrument dann aber der Frau mit. Schliesslich wartet ein feiner Zmittag auf uns beim Pfadizentrum und wir freuten uns bereits darauf ihn zu essen.  

16.04.2016 Zeitreise

Zusammen mit den Wölflis der Pfadi Olymp trafen wir uns beim Pfadiheim Torle. Nach einem gemeinsamen Tieiei und dem Ruf der Wölflis kamen streitende Gestalten angelaufen. Das Christchindli, ein schweizer Patriot, eine Sommerfrau und eine Hexe waren völlig durcheinander, weil eine Zeitreisende die Uhr kaputt gemacht hat. Bei einem Postenlauf mussten wir jetzt Flüssigkeit sammeln, um dem Gedächtnis der Zeitreisenden auf die Sprünge zu helfen.

Bei der Sommerfrau gab es verschiedene Wasserstafetten, um die Hitze zu überkommen. Bei der Hexe wurde ein Butzli von den Anderen mit möglichst vielen Kleidern und Naturmaterialien verkleidet. Das Christkind muss für Weihnachten in Form kommen, weshalb wir Bsoffne Stafette (oder wie die Pfadi Olymp es nennt, „Heliköpterle“, schwarzer Mann und weitere Spiele spielten. Mit der Zeitreisenden spielten wir verschiedene Spiele, wie zum Beispiel eine Art Bodehöckerlis, bei dem man alles Rückwärts machen muss, bis die Zeit still steht.

Am Schluss leerten alle Gruppen die gesammelte Flüssigkeit in eine grosse Flasche, woraus die Zeitreisende einen Schluck nahm. Plötzlich fiel ihr wieder ein, wie sie die Zeit in Ordnung bringen kann. Tatsächlich hat es funktioniert, das Christkind und auch alle anderen wussten, dass sie nicht in der richtigen Jahreszeit sind und verabschiedeten sich.

Gemeinsam wurde Schlangenbrot gebraten und das schöne Wetter genossen.

02.04.2016 Tierische Hochzeit

Nachdem wir wie gewohnt unser Tiaiai gemacht haben, kam eine Frau in einem Blümchenkleid und lief durch uns hindurch. Sie murmelte irgendetwas und las dann einen Brief vor. Ihr Verlobter schrieb ihr, dass er sich auf die Hochzeit freue und dass sie ja die Ringe hätte. Als sie die Ringe suchte, bemerkte sie, dass sie nicht mehr in ihrer Tasche waren. Wir versuchten mit ihr zu reden, ihr zu helfen, doch irgendwie sah und hörte sie uns nicht. Da kam uns in den Sinn, dass sie wahrscheindlich träume und wir wieder einen Trank trinken müssen, um in ihren Traum zu gelangen. Tapfer tranken wir den ekligen, braunen Trank und siehe da- sie konnte und sehen und hören. Wir begaben uns auf die Suche nach ihren Eheringen, sie muss sie irgendwo auf dem Weg zu ihrem Hochzeitsplatz imWald verloren haben. Wir sind also gelaufen und gelaufen aber fanden nichts. Erst am Ort wo die Hochzeit stattfinden soll, da fand die Braut ihre Ringe wieder. Zum Glück! Mit Blumen, Tannenzapfen und Ästen verschönerten wir den Altar. Nun hiess es nur noch auf den Bräutigam zu warten, weshalb wir zum Zeitvertreib ein ‚15 Gilt’ machten. Nach dem zweiten Mal zählen kam plötzlich eine Kuh angelaufen! Was, wer ist denn die, was macht die hier? Sie teilte uns muhend mit, dass sie die Braut ist. Sie wurde verwandelt! Ach je, was sagt da wohl der Bräutigam dazu...? Da tauchte er auch schon auf, er suchte seine Braut. Als wir ihm erklärten, dass die grasende Kuh dort hinten seine Braut ist, konnte er sich kaum mehr halten, er könne doch keine Kuh heiraten! Irgendwie müssen wir die Kuh doch wieder zurückverwandeln können, oder? Dieser Versuch scheiterte kläglich, denn der Bräutigam wurde plötzlich zum Panda... Die Kuh freute sich über ihren wunderschönen Pandabären und die beiden konnten doch noch heiraten! Anschliessend waren wir noch zu ihrem Hochzeitsfest mit feiner blauen Torte eingeladen, mmmh. Das war mal eine tiereische Hochzeit.  :)

19.03.2016 Chef de Cuisine

Nach dem üblichen TiAiAi traffen wir auf eine ziemlich verwirrte Starköchin, die lieber mit sich selbst Sprach, als uns ihr helfen zu lassen. Doch als wir unseren Schlaftrank zu uns nahmen, war sie trotzdem bereit mit uns zu sprechen. Sie lud uns ein, an einem „Küchenwettbewerb“ teilzunehmen. Natürlich konnten wir nicht nein sagen, teilten uns in zwei Gruppen und schon begann der Kampf:

Getestet wurden folgende Punkte; Teamarbeit, Geschwindigkeit, Präzision, Kreativität und Durchhaltevermögen. Einen klaren Sieger gab es nicht, sehr knappes Rennen, deshalb bekamen alle einen Stern fürs Pfadihemd und eine Stück Spezialtorte frisch von der 3-Sterneköchin gebacken. Als Dank für den tollen Nachmittag zeigten wir unser Abtrittritual und gingen glücklich und voll gefressen nach Hause.

13.02.2016 Schlaraffenland

Nach dem wir ein Tieiei gemacht haben, kam plötzlich eine Frau angelaufen. Uiiii die hat ja noch ihr Pyjama an. Es sah so aus als suchte sie etwas. Sie schaute allen unter die Mütze und in den Rucksack, fand aber nichts. Wir probierten mit ihr zu reden, bekamen jedoch keine Antwort. Irgendwann bemerkten wir, dass sie wahrscheinlich am Träumen ist. Zum Glück haben wir Vikunja dabei, die weiss nämlich ein geheimes Rezept für einen Trank mit dem wir in die Träume anderer eintauchen können. Und siehe da. Sobald wir den Trank getrunken hatten, konnte uns die Schlaraffenlandfrau auch sehen. Sie erzählt uns von ihrem Unglück, sie hat alle Süssigkeiten verloren. Wenn es darum geht Süssigkeiten zu finden sind wir natürlich zuvorderst mit dabei! Um die Süssigkeiten wiederzubekommen müssen wir Aufgaben lösen. Aber halt, das hätten wir fast vergessen! Zuerst müssen wir uns schöne Tüten für die Süssigkeiten basteln. Eine glitzerige Angelegenheit. Die erste ist ein Krawattenspiel. Wir bekommen alle eine Nummer. Die Schlaraffenlandfrau erzählt eine Geschichte. Wird unsere Nummer in der Geschichte erwähnt müssen sie sich auf die Krawatte, die sich genau in der Mitte der zwei Gruppen befindet, stürzen. Als Belohnung bekamen wir Feuersteine. Weiter geht’s den viel Zeit haben wir nicht, die Schlaraffenfrau muss nämlich heute Abend noch an ein Fest und sie braucht die Süssigkeiten dringend. Als zweites Spielen wir ein Hochfangis. Das war schön streng aber dafür bekommen wir einen Lolli. So strengt man sich doch gerne anJ. Nun geht es um die Schokolade. Alle Bütschgis formen einen Kreis um eine Person. Die muss sich die Augenverdecken während die anderen unauffällig ein Rüebli weitergeben. Nachdem das Bütschgi in der Mitte die Augen geöffnet hat, muss es raten wo das Rüebli ist. Immer wieder hört man ein Knack, wenn das Rüebli abgebissen wird, jetzt muss nur noch die Person in der Mitte genug schnell sein um zu erraten wer im Kreis das Rüebli hat. Danach können wir einen üppigen, süssen Zvieri essen. MMmmmmm das war fein, wir kommen gern wieder einmal liebe Schlaraffenfrau! :)